Zwar haben die Nachbar das Recht, Widerspruch einzulegen, jedoch hat dieser der Erfahrung nach wenig Aussicht auf Erfolg. Stellt sich heraus, dass eine Genehmigung für die Überdachung der Terrasse eingeholt werden muss, sollte diese keinesfalls umgangen werden. Auch in diesem Fall sollte man sich eine Bestätigung holen, dass eben dies nicht der Fall ist.
Einschränkungen können sich allenfalls aus örtlichen Vorschriften ergeben.
Auch eine Pergola ist in NRW verfahrensfrei – und zwar unabhängig von der Größe. Sobald sie über ein Dach verfügt, zählt sie als Anbau und unterliegt wieder den Maximalmaßen für eine Terrassenüberdachung.
Genehmigungspflichtig sind in NRW alle Terrassenüberdachungen, die größer als 30 Quadratmeter oder tiefer als 4,5 Meter sind.

B. Standsicherheit, Statik und Fluchtwege) genügen.
Für eine Markise brauchen Sie in NRW keine Baugenehmigung, wenn diese lediglich am Haus befestigt ist und keine eigenen Stützen hat.
Draußen sitzen, während es stürmt und regnet, am Abend noch ein Glas Wein genießen, und all das, ohne Angst vor dem nächsten Regenguss zu haben: Eine Terrassenüberdachung macht es möglich und so spielen viele Eigenheimbesitzer mit dem Gedanken, ihrer Terrasse mit einer Überdachung wetterfest zu machen.
B. 60 Euro bei Baukosten von 10.000 Euro). Wie genau Sie dabei vorgehen und welche Unterlagen Sie brauchen, erfahren Sie im Artikel „Baugenehmigung in NRW: Ab wann und wofür brauche ich sie“. Allerdings sind Sie dazu nicht verpflichtet; ebenso wenig brauchen Sie die Zustimmung der Nachbarn, wenn Sie mit der überdachten Terrasse alle rechtlichen Vorschriften einhalten.
Besondere Regeln gelten, wenn Ihre Terrassenüberdachung die Mindestabstände zum Nachbargrundstück nicht einhalten kann, z.
Diese sind in der Regel in dreifacher Ausfertigung beim zuständigen Bauamt vorzulegen. Das Amt kann diese dann im Nachhinein erteilen, allerdings ist in diesem Fall mit einer Strafzahlung zu rechnen.
Insbesondere darf das Terrassendach nicht aufgrund der Höhe zur Verschattung des Grundstücks und Verdunkelung der Nachbarimmobilie führen.
Die Landesbauordnung NRW macht keine Vorgaben hinsichtlich der Art der Bedachung. Damit kämen Sie z. Das bedeutet, dass die Terrassenüberdachung die Lichtverhältnisse der Nachbarimmobilie nicht einschränken darf.
So sind der örtliche Bebauungsplan und Mindestabstände zum Nachbargrundstück einzuhalten – in der Regel sind das drei Meter –, Brandschutzbestimmungen sind einzuhalten und statische Anforderungen. Um die zu umgehen, können Sie für Ihre Terrassenüberdachung eine nachträgliche Baugenehmigung beantragen.
statische Berechnung der Terrassenüberdachung
Wichtig:
Wer im Bundesland Nordrhein-Westfalen einen Bauantrag für eine Terrassenüberdachung stellen will, muss die erforderlichen Unterlagen in der Regel von einem Entwurfsverfasser mit Bauvorlageberechtigung erstellen lassen.
Um alle Vorschriften und Gesetze einzuhalten, ist es ratsam, im Vorfeld einen Architekten zurate zu ziehen.
Checkliste: Darauf ist bei der Terrassenüberdachung zu achten
Wenn eine Terrassenüberdachung geplant wird, sollte man diese Punkte im Auge behalten:
Das Bundesland: Ob eine Baugenehmigung notwendig ist, hängt vom Bundesland und der Kommune ab.
Die Größe der Überdachung: Je nach Bundesland gelten unterschiedliche sogenannte räumliche Freibeträge.
Auch ohne Genehmigung sind Gesetze einzuhalten.
Quellen:
https://www.gartenhaus-gmbh.de/ratgeber/terrassenueberdachung/baugenehmigung
http://holdabau.de/terrassen%C3%BCberdachung-baugenehmigung-nrw
http://www.hausjournal.net/terrassenueberdachung-baugenehmigung
http://www.terrassendach-test.de/terrassenueberdachung-baugenehmigung/
Autor: Fachanwalt.de-Redaktion
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In Rheinland-Pfalz fallen Terrassenüberdachungen unter § 62 Abs. 2 Nr. 2 LBauO und sind - wie alle anderen unbeheizten Nebengebäude auch - nur bis 50 m3 genehmigungsfrei.In Bremen dagegen sind genehmigungsfreie Terrassenüberdachungen nur bis zu einer Tiefe von drei Metern erlaubt.
Öffentliches und privates Recht
Weniger wichtig ist dagegen das verwendete Material: Die Genehmigung hängt nicht davon ab, ob Holz, Metall oder Kunststoff verwendet wird.
Einige Bauämter bieten jedoch bereits digitale Verfahren an, mit denen der Papieraufwand deutlich reduziert werden kann. So kann es vorkommen, dass in einer Stadt eine Baugenehmigung für die Terrassenüberdachung nötig ist, in der Nachbarstadt jedoch nicht. Alternativ bieten einige Hersteller auch einen Bauantragsservice für die Terrassenüberdachung.
Die Kosten für die Baugenehmigung beim Terrassendach betragen in NRW mindestens 50 Euro.
Schließlich darf nicht überall gebaut werden, es braucht eine Genehmigung. Gilt das jedoch auch für Anbauten im Eigenheim – und wie holt man sich eine solche Genehmigung überhaupt ein?
Gut geplant, ist halb genehmigt
Wer mit dem Gedanken spielt, seine Ihre Terrasse zu überdachen, sollte im Vorfeld jede Menge Pläne machen: Die Statik muss berechnet werden, es werde detaillierte Pläne benötigt und meist auch ein Architekten.
Doch ist das ohne Weiteres überhaupt möglich? Dies ist jedoch nur möglich, wenn das Terrassendach nach aktuellem Baurecht genehmigungsfähig ist.
Das genehmigungsfreie Terrassendach darf in NRW maximal 30 Quadratmeter groß sein.
Auch eine Verglasung ist möglich. Das Bauamt prüft in diesem Fall die Pläne auf Einhaltung aller Gesetze.
Terrassenüberdachung: das ist zu beachten
Ob eine Genehmigung eingeholt werden muss, hängt neben den einzelnen Regeln von Bundesland und Kommune grundsätzlich von mehrere Faktoren ab: Vom Baugebiet, auf dem das Vorhaben realisiert werden soll und von der Größe der Überdachung.
Nachweis der Einhaltung aller Bestimmungen des B-Plans
Es gelten dennoch die öffentlich-rechtlichen Bauvorschriften der Gemeinde beziehungsweise der Bauordnung. Eine offizielle Genehmigung ist nicht notwendig, sprich, das Bauamt muss die Pläne der Terrassenüberdachung auch nicht prüfen.
Es ist eine offizielle Baugenehmigung notwendig. Es sollte daher immer beim zuständigen Bauamt nachgefragt werden.
Darüber hinaus kann der Bauvorlageberechtigte für Terrassendächer in Nordrhein-Westfalen ein beschleunigtes Antragsverfahren wählen, bei dem einige Aspekte der Landesbauordnung (LBO) vorab geprüft werden, die dann nicht mehr von der Bauaufsicht geprüft werden. Theoretisch ist auch bei der Reihenhaus-Terrasse eine Überdachung möglich, wenn der Bebauungsplan nichts Gegenteiliges regelt.
Einfacher ist es, wenn auch die Nachbarhäuser eine Terrassenüberdachung haben/bekommen oder die Grenze auf der Nachbarseite bereits bebaut wurde (beidseitige Grenzbebauung, hiervon ausgenommen sind Gebäude ohne eigene Abstandsflächen wie Garagen und kleine Gartenhäuser gemäß § 6 Abs.
8). B. eine freistehende Terrassenüberdachung für einen überdachten Freisitz im Garten)
Um spätere Streitigkeiten zu vermeiden, sollten Sie Ihre direkten Nachbarn im Vorfeld über die geplante Terrassenüberdachung informieren.
Soll hier ein Terrassendach gebaut werden, müssen Sie in der Regel die Zustimmung der Nachbarn einholen.
Reihenhäuser stellen eine geschlossene Bauweise dar, die oftmals durch einen Bebauungsplan vorgegeben ist.
Wer eine Terrassenüberdachung plant und eine Baugenehmigung benötigt, muss nun nicht all diese Gesetze auswendig kennen. B. bei schmalen Grundstücken oder einer Seitenterrasse. Welche Unterlagen benötige ich für die Erteilung einer Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung in Nordrhein-Westfalen?
Für eine Baugenehmigung einer Terrassenüberdachung in Nordrhein-Westfalen sind verschiedene Unterlagen selbst zu erstellen oder von Dritten erstellen zu lassen.
Grundsätzlich greift bei der Terrassenüberdachung sowohl das öffentliche als auch das private Baurecht, auch der örtliche Bebauungsplan und das bundesweite Bauplanungsrecht spielen eine Rolle. Die maximale Tiefe (Entfernung zwischen Hauswand und dem äußersten Bauteil) für eine Terrassenüberdachung ohne Baugenehmigung liegt bei 4,5 Meter.
Bei einer begehbaren Terrassenüberdachung kommen Sie um die Baugenehmigung nicht herum.
Hier wird regulär auf der Grundstücksgrenze gebaut – oftmals auch die Terrasse. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, können Sie die Terrasse in der Regel ohne Baugenehmigung überdachen.
Vorsicht: Auch wenn das Terrassendach laut Landesbauordnung verfahrensfrei ist, können örtliche Vorschriften trotzdem dagegensprechen.
B. mit einer Terrasse von 4 x 7 Metern ohne Bauantrag aus. Dazu gehören insbesondere:
Zudem gilt das Gebot der nachbarrechtlichen Rücksichtnahme.
Damit soll sichergestellt werden, dass zum einen die Planung vorab geprüft wurde und zum anderen die Haftung geklärt ist. Generell beträgt die Bearbeitungsgebühr 0,6 Prozent der Rohbausumme (z. Im schlimmsten Fall muss die Terrassenüberdachung rückgebaut werden – mit entsprechenden Kosten und Aufwand.
Sollte der Bau bereits vorangeschritten sein und es wurde versäumt, im Vorfeld eine Genehmigung zu beantragen, kann dies nachgeholt werden.
Mit der flächendeckenden Einführung eines vollständig digitalen Bauantrags ist jedoch erst in den nächsten Jahren zu rechnen.
Grundsätzlich sind für die Erteilung einer Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung in Nordrhein-Westfalen folgende Unterlagen erforderlich:
Dann gilt kein Mindestabstand zur bebauten Grundstücksgrenze; wohl aber zur rückwärtigen Grenze bzw.

Im Unterschied zur Terrassenüberdachung ist die Pergola jedoch nach oben offen und dient nur der Gartengestaltung. Jetzt zum Newsletter anmelden!
Grundsätzlich handelt es sich bei einer Terrassenüberdachung um eine Umbaumaßname an einem bereits bestehenden Gebäude. Es gilt allerdings auch: Wenn Nachbarn die Zustimmung verweigern, kann der Anbau trotzdem erfolgen. Vor allem dann, wenn aus baulichen Gründen die Mindestgrenzabstände nicht eingehalten werden können, sollte man immer eine schriftliche Erlaubnis des Nachbarn für den Bau einholen.
Dieser hat neben der Prüfung von z.B. Bei Vorhaben ohne Baugenehmigung sind die Bauherren dafür selbst verantwortlich. Es genügt im Prinzip, den Bauplan dem Bauamt vorzulegen. Wenn alle Gesetze und Vorschriften eingehalten werden, genügt es, die Nachbarn eine Kopie der Baugenehmigung vorzulegen – eine Pflicht dazu besteht nicht, ist aber für eine gute Nachbarschaft doch ratsam.
Die Terrassenüberdachung ohne Baugenehmigung
Gibt es im jeweiligen Bundesland für die geplante Überdachung der Terrasse keine Notwendigkeit einer Baugenehmigung, bedeutet das nicht, dass keinerlei Vorschriften eingehalten werden müssen.
Informieren Sie sich daher vor dem Bau bei Ihrer Gemeinde.
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Auch genehmigungsfreie Terrassendächer müssen alle Bauvorschriften aus der Bauordnung NRW und anderen Satzungen einhalten.
Das öffentliche und private Baurecht regelt, ob und wo gebaut werden darf und was dabei beachtet werden muss, etwa die Größe des Bauwerks oder die Anzahl der Stockwerke. Bauherren sollten daher den Bebauungsplan einsehen und sich ggf. Berechnung des Maßes der baulichen Nutzung (Verhältniszahl der versiegelten Fläche)
zu unbebauten Grenzen.
Die Baugenehmigung für Ihre Terrassenüberdachungen erhalten Sie bei der unteren Bauaufsichtsbehörde. Wer sich nun fragt, was das öffentliche Recht damit zu tun hat: Weder die Rechte des Nachbarn dürfen verletzt werden, (privates Recht) noch die Gesetze des Baurechts (öffentliches Recht).
Was viele jedoch im Eifer des Gefechts vergessen: Wer in Deutschland bauen möchte, benötigt eine Baugenehmigung.

Bebauungsplan und kommunale Satzungen können die erlaubten Maße stärker begrenzen oder Terrassenüberdachungen sogar generell verbieten. Fachanwalt.de-Tipp: Zu Beginn jeder Planung sollte man persönlich im Bauamt anfragen, ob im Einzelfall eine Genehmigung notwendig ist oder nicht.
Terrassenüberdachung: diese Möglichkeiten der Genehmigung gibt es
Auf Anfrage an das zuständige Bauamt kann es prinzipiell drei Antworten geben:
Es ist keine Genehmigung notwendig und dem Bauamt muss keine Meldung über das Bauvorhaben gemacht werden.
Es ist eine Anzeige notwendig.
Und selbst manche Kommunen und Gemeinden haben ihre eigenen Gesetze für die Erteilung einer Baugenehmigung. Ein weiterer Vorteil für den Bauherrn ist, dass die Bauvorlagen in der Regel gut ausgearbeitet und vollständig sind, so dass Planungsfehler vermieden werden und die Wahrscheinlichkeit von Nachforderungen, die das Antragsverfahren in die Länge ziehen können, minimiert wird.
In Nordrhein-Westfalen kann es darüber hinaus noch erforderlich sein, neben dem bauvorlageberechtigten Entwurfsverfasser einen staatlich anerkannten Sachverständigen zu beauftragen.
Denn anders als eine normale Überdachung muss diese besonderen Anforderungen (z. -pflicht. Das sind Architekten, Bauingenieure oder andere fachkundige Personen mit entsprechender Ausbildung und Versicherung. Praktisch: Als Bauherr können Sie den Bauantrag ohne Entwurfsverfasser (Architekt) stellen. an die Baubehörde wenden.
In NRW sind Terrassenüberdachungen verfahrensfrei, wenn sie maximal 30 Quadratmeter Fläche haben und höchstens 4,5 Meter tief sind.
Außerdem brauchen Sie eine Genehmigung vom Bauamt für:
Doch ist diese wirklich immer nötig?
Regeln und Gesetze
Grundsätzlich gilt: In Deutschland werden Bauten jeglicher Art durch bundesweite oder länderspezifische Gesetze geregelt. Diese prüfen das Vorhaben auf Rechtmäßigkeit und erteilen erst dann die Genehmigung.
Der Gang zum Amt ist immer ratsam
Fachanwalt.de-Tipp: Der Gang zum Bauamt sollte auch dann nicht gescheut werden, wenn vermutlich keine Genehmigung notwendig ist.
Hinzu kommen mögliche Zusatzgebühren, etwa für die Bearbeitung von Abweichungen oder die Zustimmungsabfrage der Nachbarn (falls erforderlich).
Eine genehmigungspflichtige Terrassenüberdachung ohne Genehmigung gilt als Schwarzbau, gegen den die Baubehörde vorgehen kann.
Die Bauordnung ist nicht bundeseinheitlich geregelt, sodass es zunächst darauf ankommt, in welchem Bundesland sich der Bauherr befindet. Dabei wird dem Bauamt lediglich das Vorhaben mitgeteilt. Mögliche Folgen sind z. Ob Sie Ihre Terrasse mit einem Glasdach, einem Lamellendach oder einer Solaranlage überdachen, ändert nichts an der Genehmigungsfreiheit bzw.