Auch Förderprogramme der KfW oder regionaler Behörden stehen zur Verfügung.
Wichtig: Die Beantragung der Zuschüsse muss vor Beginn der Umbauarbeiten erfolgen. Ignoriert der Vermieter das Problem, kann der Mieter eine Mietminderung geltend machen.
Wer seine Mietwohnung individuell umgestalten will, muss sich an bestimmte Regeln halten.
Doch nicht alle dieser Klauseln sind rechtswirksam.
✔ Wenn die Wohnung unrenoviert übergeben wurde, kann der Vermieter keine Renovierung verlangen.
✔ Wenn Abnutzungsspuren über das normale Maß hinausgehen (z. Dazu gehören:
Solche Maßnahmen fallen unter den vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache.
Wer hier eigenmächtig handelt, riskiert Rückbauforderungen, Schadensersatz oder sogar eine Kündigung.
Mieter dürfen in ihrer Wohnung einiges selbst gestalten, solange keine dauerhaften Schäden entstehen. Auch bei Einzug ist der Vermieter in der Pflicht: Die Wohnung muss in bewohnbarem Zustand übergeben werden.
Doch auch hier gilt, dass die Schönheitsreparaturen nur durchgeführt werden müssen, wenn tatsächlich Bedarf besteht.
B. dem Einbau von Sanitäranlagen oder dem Einziehen von Zwischenwänden, muss der Vermieter jedoch sein Einverständnis geben, bevor die Renovierung vorgenommen werden kann. Bei der Rückgabe der Mietwohnung kann allerdings bestimmt werden, dass die Dekoration farblich neutral zu halten ist.
Nicht immer führen Mieter Schönheitsreparaturen auch durch, weil sie dazu verpflichtet sind.
Frisch gestrichene Wände oder entfernte Tapeten sind nur bei wirksamer vertraglicher Regelung erforderlich
Die Inhalte dieser Seite dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine Rechtsberatung dar. Diese Maßnahmen dürfen Mieter meist selbst ausführen.
Immer dann, wenn es sich um bauliche Veränderungen handelt – z.
Generell ist hier der tatsächliche Zustand des betreffenden Gegenstands ausschlaggebend; festgelegte Renovierungsfristen existieren nicht.
Fragen wie „Nach wie vielen Jahren muss der Vermieter das Bad renovieren?“ können daher bestenfalls mit einem Schulterzucken beantwortet werden.
Allerdings kann die Klausel im Mietvertrag unter bestimmten Voraussetzungen auch ungültig sein und den Mieter somit von dieser Pflicht entbinden:
Dies bedeutet, dass von den gesetzlichen Bestimmungen durch eine vertragliche Vereinbarung abgewichen werden kann.
Somit besteht die Möglichkeit, im Mietvertrag festzulegen, dass der Mieter für die Schönheitsreparaturen zuständig ist. Ist das Bad hingegen auch nach 20 Jahren noch voll einsatzfähig und wünscht sich der Mieter lediglich eine modernere Ausstattung, kann er keine Renovierung beim Vermieter einfordern.
Ohne eine solche Vereinbarung obliegt die Renovierungspflicht allein dem Vermieter.
Werden Renovierungsfristen im Mietvertrag festgelegt, müssen sich Mieter nur daran halten, wenn nach Ablauf der Frist tatsächlich auch Bedarf an einer Renovierung besteht. Seine Interessensschwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen Verkehrs-, Straf- und Mietrecht.
Renovierungen in Mietwohnungen erhalten die Wohnqualität und schützen die Bausubstanz.
B. das Entfernen von Dübeln und das Verschließen der Bohrlöcher.
Das Bürgerliche Gesetzbuch bestimmt, dass die Renovierungspflicht beim Vermieter liegt. Bei unrenovierter Übergabe ohne Ausgleich (z. B. die Fliesen kaputt oder ist die Badewanne so aufgeraut, dass sie nicht mehr benutzt werden kann, rechtfertigt das mitunter schon nach zwei oder drei Jahren eine Ausbesserung.
Zusätzlich gelten Kappungsgrenzen, um Mieter vor übermäßigen Belastungen zu schützen.
Beim Auszug stellt sich häufig die Frage: Muss die Wohnung renoviert zurückgegeben werden? Bauliche Veränderungen, die die Substanz der Wohnung betreffen, dürfen nicht ohne Genehmigung des Vermieters vorgenommen werden.
Genehmigungspflichtige Maßnahmen sind zum Beispiel:
❌ Fliesen oder Parkett verlegen
❌ Einbau neuer Sanitäranlagen (Waschbecken, Toilette, Dusche)
❌ Wände durchbrechen oder neue Wände einziehen
❌ Neue Elektroinstallationen oder Steckdosen verlegen
Ausnahme: Kleinere Maßnahmen, die sich rückgängig machen lassen (z.
Heizrohre
Daneben zählen auch Arbeiten, die zur Vorbereitung der oben aufgelisteten Maßnahmen durchgeführt werden müssen, zu Schönheitsreparaturen. Das ist tatsächlich gar nicht so unwahrscheinlich.
Prinzipiell ist es legitim, die Pflicht zur Renovierung auf den Mieter zu übertragen.
Ihre Expertise als Wirtschafts- und Finanzjournalistin hat sie bei Financial Times Deutschland gewonnen, wo sie über viele Jahre gearbeitet hat. Der Vermieter kann nur dann Schadensersatz verlangen, wenn der Mieter die Mietsache über das normale Maß hinaus beschädigt. Eine Pflicht zur Renovierung kann nur dann bestehen, wenn der Zustand der Wohnung dies erfordert und die Klausel flexibel genug formuliert ist.
Laut §§ 535 und 538 BGB ist der Vermieter verpflichtet, die Wohnung in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu überlassen und zu erhalten.
Sie beobachtet die Immobilienwirtschaft seit Jahren. Knallige Farben sollten in helle Töne umgewandelt werden, sofern dies vertraglich vereinbart ist und die Wohnung ursprünglich neutral übergeben wurde.
Bei baulichen Änderungen immer vorher schriftlich die Zustimmung einholen.
Ja, wenn ein berechtigtes Interesse besteht (z. Ob sie renoviert überlassen wurde, ist später relevant für mögliche Rückgabepflichten beim Auszug.
Nicht jede Renovierungsklausel im Mietvertrag ist auch rechtlich haltbar.
Doch welche Renovierungsmaßnahmen darf ein Mieter während der Mietzeit durchführen? Grundsätzlich liegt laut § 535 BGB die Instandhaltungspflicht beim Vermieter. Wer rechtzeitig kommuniziert, Streitpunkte vermeidet und sich professionelle Hilfe holt, sorgt für ein schönes Zuhause ohne rechtliche Probleme.
Sie planen eine Renovierung? Dies betrifft ausschließlich Schönheitsreparaturen.
B. Tapezieren, Streichen oder das Bohren von Löchern.
Bei größeren Maßnahmen, wie z. Somit müssen Mieter trotz entsprechender Vereinbarung auch nach Ablauf der Frist die Mietwohnung nicht renovieren, wenn sie bis dahin keine nennenswerten Verschleißerscheinungen aufweist.
B. Alter, Pflegegrad). § 28 Abs. 4 der Zweiten Berechnungsverordnung (II. Wer in einer Mietwohnung Veränderungen plant, sollte genau wissen, in welche Kategorie die geplanten Arbeiten fallen.
Dazu zählen:
Diese Maßnahmen bedürfen in jedem Fall der Zustimmung des Vermieters. B. bestimmte Farbwahl für Wände)
Falls die Klausel unwirksam ist, muss der Mieter beim Auszug nicht renovieren!
👉 Tipp: Vor dem Unterschreiben des Mietvertrags die Klauseln zur Renovierung genau prüfen.
Die Kosten für diese freiwilligen Baumaßnahmen hat der Mieter zu tragen.
Ist die Klausel im Mietvertrag, die die Renovierungspflicht auf den Mieter überträgt, wirksam und kommt er dieser Pflicht nicht nach, kann der Vermieter einen Schadenersatzanspruch geltend machen.
Wichtig ist, den Antrag vor Beginn der Umbauarbeiten zu stellen.
Grundsätzlich ja – sofern sie rechtzeitig angekündigt werden und der Mieter dadurch nicht unzumutbar belastet wird. So werden Maßnahmen zur Instandsetzung der Mietsache bezeichnet, die ausschließlich dekorativen Zwecken dient.
Dazu zählen zum Beispiel:
Diese Arbeiten dürfen Mieter grundsätzlich selbst durchführen, sofern dies im Mietvertrag nicht ausgeschlossen ist. Solche Maßnahmen sind laut Mietrecht zulässig, müssen aber korrekt angekündigt werden.
Mieter müssen solche Maßnahmen in der Regel dulden, können jedoch unter bestimmten Voraussetzungen widersprechen – etwa bei unzumutbarer Härte (gesundheitlich, finanziell oder baulich).
Dazu gehören z. Ihr Credo ist es, komplexe Themen für dich unterhaltsam und verständlich aufzubereiten.
Bitte beachte: Oranus Mahmoodi ist Immobilienexpertin, jedoch keine Immobilienmaklerin. B. starke Abnutzungsspuren).
Kommt ein Mieter seiner Renovierungspflicht nicht nach, kann der Vermieter Schadenersatzansprüche geltend machen.
Das umfasst:
Der Vermieter kann den Rückbau verlangen, Schadensersatz fordern und in schweren Fällen sogar kündigen.
Seit 2013 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Kleinreparaturklausel enthält.
Diese muss eine Höchstgrenze für den Kostenbetrag festlegen, welcher auf den Mieter umgelegt werden kann. Als Autorin für Nachrichtenagenturen und diverse Wirtschaftstitel hat sie sich intensiv mit allen Seiten der Immobilienwirtschaft beschäftigt.
Einschränkungen gibt es nur, wenn durch die Arbeiten Substanz oder Sicherheit beeinträchtigt werden.
Renovierungspflicht: Ob Mieter verpflichtet sind zu renovieren, hängt vom Mietvertrag ab. Falls eine unrenovierte Wohnung angemietet wurde oder der Vermieter seiner Instandhaltungspflicht nicht nachkommt, kann es Ausnahmen geben.
BV)
→ Renovierungskosten→ Schönheitsreparaturen
Literatur zu Themen rund ums Mietrecht
§ 535 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) legt fest, dass es zu den Hauptpflichten des Vermieters gehört, die Mietwohnung im vertragsgemäßen Zustand an den Mieter zu übergeben und dafür zu sorgen, dass dieser Zustand während der Mietzeit erhalten bleibt.
Trotzdem ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, auch den Mieter zur Renovierung der Wohnung zu verpflichten.
Doch wann besteht für wen eine Renovierungspflicht?
Beim Auszug kann jedoch verlangt werden, dass knallige Farben in neutrale Töne übergestrichen werden.
Typische Schönheitsreparaturen sind das Streichen von Wänden und Decken, das Lackieren von Heizkörpern oder das Ausbessern von Bohrlöchern. Denn grundsätzlich muss eine Renovierung nur dann vorgenommen werden, wenn auch wirklich Bedarf besteht.
Schönheitsreparaturen gemeint. Seit 2025 gelten erweiterte Informationspflichten.
Maximal 8 % der Modernisierungskosten jährlich. Dazu gehören unter anderem:
✅ Streichen und Tapezieren von Wänden und Decken
✅ Lackieren von Heizkörpern, Türen und Fenstern (von innen)
✅ Beseitigung kleinerer Abnutzungsspuren (z.
Unsere Sanierungsfirma unterstützt Sie von der Beratung bis zur fachgerechten Umsetzung – rechtssicher, professionell und zuverlässig.
Nur, wenn eine wirksame Klausel im Mietvertrag das verlangt und die Wohnung bei Einzug renoviert übergeben wurde.
B. undichte Fenster, defekte Heizung)
Mieter müssen für normalen Verschleiß – etwa durch tägliche Nutzung – nicht aufkommen. Doch in welchen Fällen sind Sie verpflichtet, eine Mietwohnung zu renovieren?
Nicht jede Maßnahme fällt unter das Thema „Renovierung“.
Dies gilt besonders bei kurzer Mietdauer, denn ein Mieter kann nicht verpflichtet werden, die Wohnung in besserem Zustand zurückzugeben, als er sie übernommen hat.
Welche Arbeiten sind genehmigungspflichtig, und wann muss der Vermieter zahlen?
Grundsätzlich unterscheidet man in Mietwohnungen zwischen drei Arten von Renovierungsmaßnahmen:
1️⃣ Schönheitsreparaturen – Diese fallen meist in die Verantwortung des Mieters, wenn eine entsprechende Klausel im Mietvertrag steht.
2️⃣ Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen – Diese sind Sache des Vermieters.
3️⃣ Bauliche Veränderungen durch den Mieter – Diese müssen vom Vermieter genehmigt werden.
Ob ein Mieter eigenständig renovieren darf oder ob eine Erlaubnis des Vermieters notwendig ist, hängt also von der Art der Maßnahme ab.
Schönheitsreparaturen sind Maßnahmen, die das äußere Erscheinungsbild der Wohnung verbessern, ohne die Bausubstanz zu verändern.
Das betrifft insbesondere:
✔ Schäden an Böden, Fenstern oder Türen
✔ Defekte Heizungen, Wasserleitungen oder Elektroinstallationen
✔ Schimmelbefall durch bauliche Mängel
Falls Renovierungsmaßnahmen zwingend erforderlich sind (z. Renovierungen zahlen sich also doppelt aus: Für Mieter verbessert sich die Wohnqualität – für Vermieter bleibt die Immobilie wertstabil.
Eine professionelle Sanierungsfirma kann hier nicht nur bei der Umsetzung, sondern auch bei der Planung und Beantragung unterstützen.
Während viele Schönheitsreparaturen selbst erledigt werden dürfen, bedürfen bauliche Maßnahmen fast immer der Zustimmung des Vermieters.
Kleinere Renovierungen können zudem helfen, spätere größere Maßnahmen zu vermeiden. Voraussetzung dafür ist, dass der Mietvertrag eine sog.
Als Immobilienexpertin und Redakteurin bei ImmoScout24 informiert dich Oranus Mahmoodi über alle Themen rund ums Mieten und Kaufen.
Sie kann keine Immobilien vermitteln oder Anfragen dieser Art beantworten. Andernfalls kann der Vermieter verlangen, dass die Wohnung beim Auszug wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt wird.
Nicht immer müssen Mieter für die Renovierungskosten selbst aufkommen.
In diesem Fall führt er die Schönheitsreparaturen selbst durch und verklagt den Mieter auf die Zahlung der Renovierungskosten für die Mietwohnung.
Wurde eine Mietbürgschaft abgeschlossen, kann hier auch der Bürge zur Zahlung verpflichtet werden, sollte der Mieter dazu nicht in der Lage sein.
Es ist allerdings nicht zulässig, dass der Vermieter die Rückgabe der Mietwohnung verweigert, sollte der Mieter seiner Renovierungspflicht nicht nachgekommen sein.
Zu den gesetzlichen Vermieterpflichten gehört die Renovierung, also die Instandhaltung der Mietwohnung.
Für den Vermieter bedeutet das langfristig Werterhalt und geringere Instandhaltungskosten. Mieter möchten sich ihr Zuhause nach eigenen Vorstellungen gestalten, während Vermieter die Immobilie in einem gepflegten Zustand erhalten wollen. Die Rechtsprechung hat viele ältere Klauseln für unwirksam erklärt. Allerdings kann er verlangen, dass die Wohnung beim Auszug in den Ursprungszustand zurückversetzt wird.
Finanzielle Unterstützung ist möglich: Die Pflegekassen übernehmen bis zu 5.000 Euro pro Maßnahme, wenn ein Pflegegrad vorliegt.
Oft verspüren sie auch selbst den Wunsch, eine Renovierung vorzunehmen und die Wohnung ihren individuellen Ansprüchen anzupassen.
Arbeiten, die beim Auszug problemlos wieder rückgängig gemacht werden können und die keine bauliche Veränderung darstellen, dürfen ohne Zustimmung des Vermieters erfolgen.
Starre Fristen oder generelle Verpflichtungen sind seit 2024 unwirksam.
Ja, während der Mietzeit dürfen Sie die Wände farbig gestalten. BV) legt ganz genau fest, um welche Arbeiten es sich dabei handelt:
B. durch die Pflegekasse (bis zu 5.000 Euro) oder KfW-Förderprogramme. Das und mehr erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Wird von Renovierung im Mietrecht gesprochen, sind damit sog. Wer Einbauten wie Wände, Küchen oder Böden fest installiert hat, sollte frühzeitig klären, ob diese übernommen werden können.
Zudem ist die Klausel in der Regel nur bei Reparaturen zulässig, die sich auf häufig genutzte Gegenstände beziehen, wie z. Ein frischer Anstrich, instand gesetzte Fugen oder ein gepflegter Boden steigern nicht nur das Wohngefühl, sondern beugen auch Schäden wie Feuchtigkeit oder Schimmel vor. VIII ZR 185/14) sind starre Fristenregelungen, nach denen Mieter in bestimmten Zeitabständen renovieren müssen, unzulässig.
Eine Klausel wie „Die Wände müssen alle 5 Jahre gestrichen werden“ ist daher unwirksam.
👉 Wichtig: Falls beim Einzug die Wohnung unrenoviert war, kann der Vermieter den Mieter nicht zur Renovierung verpflichten!
Der Vermieter ist für alle Maßnahmen zuständig, die der Instandhaltung der Wohnung dienen.
Dies sollte jedoch nur nach vorheriger Absprache mit dem Vermieter geschehen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Viele Mietverträge enthalten Klauseln, die Mieter dazu verpflichten, die Wohnung beim Auszug zu renovieren. Dabei wird meistens bestimmt, dass die Renovierung entweder beim Umzug oder nach Ablauf einer bestimmten Frist durchgeführt werden muss.
Es besteht also nur dann für den Vermieter eine gesetzliche Renovierungspflicht, wenn im Mietvertrag keine entsprechende Klausel zu Schönheitsreparaturen auftaucht – oder wenn diese ungültig ist.
B. starke Verschmutzungen oder Schäden).
✔ Wenn es eine gültige Renovierungsklausel im Mietvertrag gibt.
❌ Starre Fristen („alle 5 Jahre müssen die Wände gestrichen werden“)
❌ Verpflichtung zur Renovierung, obwohl die Wohnung unrenoviert übergeben wurde
❌ Unzumutbare Vorgaben (z.
was muss der Vermieter nicht renovieren?
Unter folgenden Umständen können Mieter keine Renovierung einfordern:
Selbst wenn die Renovierung vom Vermieter durchgeführt wurde, kann er darauf bestehen, dass der Mieter bis zu einer gewissen Grenze die Kosten übernimmt.
Zusätzlich besteht ein Sonderkündigungsrecht.
Die Mieterhöhung nach einer Modernisierung ist gesetzlich begrenzt. Wer sich unsicher ist, sollte immer vorab schriftlich die Zustimmung des Vermieters einholen.
Mieter mit gesundheitlichen Einschränkungen haben ein Recht auf bestimmte barrierefreie Umbauten.
B. kaputte Fenster, undichte Rohre).
Falls sich der Vermieter weigert, eine notwendige Renovierung durchzuführen, kann der Mieter die Kosten unter Umständen selbst übernehmen und mit der Miete verrechnen.
Denn sind z. B. das Anbringen von Lampen, Regalen oder Bildern), sind erlaubt.
👉 Tipp: Falls der Mieter größere Umbauten plant, sollte er die Erlaubnis schriftlich einholen. Falls Unsicherheiten bestehen, kann eine Beratung beim Mieterschutzbund helfen.
Mieter können durch eine wirksame Klausel im Mietvertrag zur Renovierung verpflichtet werden.
Trotz sorgfältiger Recherche übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben. Dazu gehören:
Der Vermieter darf solche Umbauten nur bei triftigen Gründen ablehnen. B. Dübellöcher verspachteln)
In vielen Mietverträgen ist geregelt, dass der Mieter für diese Arbeiten verantwortlich ist.
Aktuell dürfen maximal 8 % der aufgewendeten Kosten jährlich umgelegt werden. B. Mietnachlass) ist eine Renovierungspflicht in der Regel unwirksam.
Vermieter dürfen ihre Immobilie modernisieren – etwa durch energetische Sanierungen oder bauliche Maßnahmen zur Wohnwertsteigerung.
Das bedeutet: Klauseln wie „alle 5 Jahre sind die Wände zu streichen“ sind unwirksam. Auch aus Sicht des Mieters lohnt sich eine regelmäßige Auffrischung: Die Wohnung wirkt gepflegt, und beim Auszug gibt es weniger Diskussionen über den Zustand der Räume. Für verbindliche Auskünfte und bei konkreten rechtlichen Fragen empfehlen wir die Beratung durch einen Fachanwalt für Mietrecht oder eine Mietervereinigung.
Entscheidend ist, ob die Klausel den tatsächlichen Zustand berücksichtigt.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Renovierungspflicht kann nur dann bestehen, wenn der Mieter die Wohnung renoviert übernommen hat. Eine Pflicht zur Durchführung von Schönheitsreparaturen besteht nur dann, wenn dies im Mietvertrag wirksam geregelt wurde.
Seit 2024 sind starre Fristenklauseln unzulässig.
Der Vermieter darf nur in Ausnahmefällen ablehnen, kann aber den Rückbau beim Auszug verlangen.
Ja, z. Zusätzlich gelten Kappungsgrenzen von 2–3 Euro pro Quadratmeter über sechs Jahre.
Die Wohnung muss sauber, leer und ohne groben Schmutz übergeben werden.
Besonders betroffen sind:
Gültig sind hingegen sogenannte „weiche Fristen“, die als Empfehlung formuliert sind, etwa: „in der Regel alle 3 Jahre“.
Wie bereits erläutert können Arbeiten, die durch § 28 Abs. 4 II. BV als Schönheitsreparaturen definiert werden, mit einer entsprechenden Klausel auf den Mieter übertragen werden
Andere Ausbesserungsmaßnahmen hat jedoch in jedem Fall der Vermieter zu übernehmen, was der Mieter bei Bedarf auch geltend machen kann.
Im Zweifelsfall sollten sich Mieter bei einem Mieterverein bezüglich der Pflicht beraten lassen.
B. alle drei Jahre, ist dies in der Regel unzulässig. B. Lichtschalter, Wasserhähne oder Türgriffe.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl verschiedener Bücher zum Thema Mietrecht:
Letzte Aktualisierung am 2025-12-14 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Mathias Voigt studierte Jura an der juristischen Fakultät in Rostock.
Das Protokoll dient als Absicherung für beide Seiten.
Wer ohne Genehmigung baulich in die Mietwohnung eingreift, riskiert ernste Konsequenzen:
Auch Mietminderungen sind ausgeschlossen, wenn der Mieter durch sein eigenes Verhalten Mängel verursacht hat.
Welche Renovierungsarbeiten muss der Vermieter übernehmen? Sein Referendariat absolvierte er in Nordrhein-Westfalen. Allerdings sind solche Klauseln nicht immer rechtswirksam!
Laut BGH-Urteil (Az. Dazu gehören z. Die Antwort hängt vom Mietvertrag ab – und davon, ob die Wohnung bei Einzug renoviert übergeben wurde.
Wende dich hierfür bitte an die jeweiligen Anbieter oder unseren Support.
Die Frage, wer für Renovierungen in einer Mietwohnung zuständig ist, sorgt immer wieder für Unsicherheiten.
B. Schimmelbeseitigung oder defekte Sanitäranlagen), sollte der Mieter den Vermieter schriftlich zur Instandsetzung auffordern. Rechtlich wird zwischen Schönheitsreparaturen und baulichen Veränderungen unterschieden. Oranus ist studierte Journalistin und Soziologin.