Nebenkosten was darf abgerechnet werden

a. Für den Anspruch des Mieters auf eine Nebenkostenabrechnung und für den Nachzahlungsanspruch des Vermieters gilt jeweils eine dreijährige Verjährungsfrist.

Inhalt der Nebenkostenabrechnung für Mieter

Einmal jährlich muss der Vermieter eine Nebenkostenabrechnung erstellen, falls der Mieter zusammen mit der Miete Vorauszahlungen für die Nebenkosten leistet.

März 2025 die Betriebskostenabrechnung erhalten hat, beginnt die Verjährungsfrist von 3 Jahren am 1. Hat er umgekehrt zu viel bezahlt, muss der Vermieter ihm das Guthaben zurückzahlen. Hat der Vermieter die Nebenkostenabrechnung allerdings zu spät vorgelegt, verliert er seinen Anspruch auf die Nachzahlung.

Bei der Nachzahlung für eine Betriebskostenabrechnung gelten für den Mieter die gleichen Fristen wie bei der Rückzahlung durch den Vermieter: Die Nachzahlung ist umgehend zu entrichten oder der Mieter gerät nach 30 Tagen in Zahlungsverzug.

Diese beinhalten die Kosten für die Beheizung und die Versorgung mit Warmwasser.

Hier schreibt eine Verordnung vor, dass in der Betriebskostenabrechnung mindestens 50 Prozent und höchstens 70 Prozent der warmen Betriebskosten verbrauchsabhängig verteilt werden müssen. Seit 2018 ist er Fachanwalt für Verkehrsrecht.

April 2025 bis 31. Dazu gehören:

Bildnachweise

Nebenkostenabrechnung: Was dürfen Vermieter abrechnen?

Was ist eine Nebenkostenabrechnung?

Eine Nebenkostenabrechnung ist eine detaillierte Aufstellung der zusätzlich zur Kaltmiete anfallenden Kosten, die im Zusammenhang mit der Nutzung einer Wohnung oder eines Hauses entstehen.

Daneben befasst er sich insbesondere mit dem Mietrecht.

Bildnachweise

Ne­ben­kos­ten be­rech­nen: Was ab­ge­rech­net wer­den darf

Wie berechne ich die Nebenkosten als Vermieter? In diesem Ratgeber geben wir Ihnen alle Informationen rund um die Betriebskostenabrechnung: Worauf Mieter bei der Prüfung ihrer Betriebskostenabrechnung achten sollten, ob Vermieter eine Frist bei der Betriebskostenabrechnung einhalten müssen, was das Mietrecht zur Betriebskostenabrechnung sagt u.



Dieses Vorgehen birgt allerdings die Gefahr einer Kündigung, vor allem, wenn der Mieter dadurch Mietschulden in Höhe einer Monatsmiete anhäuft.

Verjährung der Nebenkostenabrechnung

Sowohl der Anspruch des Mieters auf eine Betriebskostenabrechnung als auch der Anspruch des Vermieters auf Nachzahlung unterliegen der Verjährung.

Prüfen Sie jetzt in unter 2 Minuten Ihre Ansprüche. Beispielsweise verjährt der Anspruch auf die Abrechnung für das Jahr 2021 am 31.12.2025, wenn die Abrechnungsfrist am 31.12.2022 endete.

Auch der Anspruch des Vermieters auf Nachzahlungen aus einer Nebenkostenabrechnung verjährt innerhalb von drei Jahren, wobei die Frist mit Ablauf des Jahres beginnt, in dem der Anspruch entstanden ist.

Die Rechtsschutzversicherung darf hingegen nicht über die Betriebskostenabrechnung berechnet werden.

  • Hausmeister: Der Vermieter darf das Gehalt des Hauswarts umlegen. Und das sind bei weitem nicht alle Ausgaben, die im Laufe des Jahres bei der Bewirtschaftung der Immobilie anfallen.

    Umlagefähig sind nur die Betriebskosten, die in § 2 BetrKV aufgeführt sind. Außerdem regelt § 1 Abs.

    2 BetrKV, was gerade nicht zu diesen Betriebskosten und dementsprechend auch nicht in die Nebenkostenabrechnung gehört, und zwar:

    Umlagefähige Nebenkosten laut § 2 BetrKV

    Folgende Betriebskosten dürfen in der Nebenkostenabrechnung berücksichtigt werden:

    Was dürfen Vermieter nicht über die Nebenkostenabrechnung abrechnen?

    Es gibt bestimmte Kosten, die Vermieter nicht über die Nebenkostenabrechnung abrechnen dürfen.

    In beiden Fällen gilt eine dreijährige Verjährungsfrist.

    Die Verjährungsfrist für den Anspruch des Mieters beginnt mit dem Ende der Abrechnungsfrist, die Verjährungsfrist für die Nachzahlungsforderung des Vermieters mit Ablauf des Jahres, in welchem die Forderung entstanden ist. Dabei ist unerheblich, ob das Mietverhältnis zum Zeitpunkt des Zugangs der Betriebskostenabrechnung noch besteht.

    Erhält der Mieter die Betriebskostenabrechnung erst nach Ablauf der Ein-Jahres-Frist, muss er eine eventuelle Nachzahlung nicht mehr erbringen.

    Für gewöhnlich existiert jedoch eine Differenz zwischen den beiden Beträgen.

    Hat der Mieter innerhalb des Abrechnungsjahres weniger gezahlt, als er verbraucht hat, steht seinem Vermieter nach der Betriebskostenabrechnung eine Nachzahlung des fehlenden Betrags zu. Der Mieter hat dann die Möglichkeit, eine Mahnung auszusprechen und auf die Zahlungsverpflichtung hinzuweisen.

    März 2027 beim Mieter sein. Dies gilt sowohl für Wohnraum- als auch für Gewerbemieter.

    Ihre Nebenkostenabrechnung ist fehlerhaft? Gibt es hierzu keine anderweitige Vereinbarung, so erfolgt die Verteilung nach der Wohnfläche. Aber nicht alle Nebenkosten sind umlagefähige Betriebskosten. Und welchen Zweck erfüllt sie?

    Ist eine Nebenkostenpauschale oder eine Teilinklusivmiete vereinbart, besteht für den Vermieter keine Pflicht, eine Nebenkostenabrechnung zu erstellen.

    Wann bekommt man als Mieter die Nebenkostenabrechnung?

    Als Mieter erhält man die Nebenkostenabrechnung in der Regel einmal jährlich. Die Frist beginnt mit Zugang der Betriebskostenabrechnung beim Mieter.

    Der Widerspruch sollte schriftlich erfolgen und mit der Bitte verbunden werden, die fraglichen Positionen zu erläutern.

    Trifft die Mietnebenkostenabrechnung zu spät beim Mieter ein, muss er in der Regel keine Nachzahlungen mehr leisten und kann entsprechende Zahlungsaufforderungen ignorieren. Diese Variante ist am sichersten, auch wenn der Mieter unter Umständen vor Gericht ziehen muss, um die zu Unrecht geforderte Nachzahlung zurückzubekommen.

  • Der Mieter hält den strittigen Anteil der Nachzahlung zurück und bezahlt nur den unstrittigen Anteil.

    Indirekt gilt dies dann auch für die Nebenkostenabrechnung, da diese alle umlagefähigen Betriebskosten beinhaltet.

    In den Regelungen des BGB ist festgelegt, für welche Zeiträume die Abrechnung gilt, bis wann die Betriebskostenabrechnung dem Mieter vorgelegt werden muss und nach welchem Abrechnungsmaßstab gerechnet wird.

    Im Folgenden erläutern wir die gesetzlichen Vorgaben, die Vermieter bei der Aufstellung der Betriebskostenabrechnung einhalten müssen, und zeigen auf, worauf Mieter achten sollten, wenn sie ihre Betriebskostenabrechnung auf Richtigkeit überprüfen.

    Abrechnungszeitraum für die Betriebskostenabrechnung: Welche Fristen gelten?

    Eine Nebenkostenabrechnung und somit auch die Betriebskostenabrechnung wird immer für einen Abrechnungszeitraum von genau zwölf Monaten aufgestellt.

    Die Verjährung beginnt mit dem Ende des Jahres, in dem die Betriebskostenabrechnung zugestellt wurde. Tag, nachdem die Betriebskostenabrechnung beim Mieter eingegangen ist, im Zahlungsverzug. April bis zum 31. die Betriebskostenabrechnung betrifft.

    Grundsätzlich sind handelt es sich bei den Betriebskosten um alle laufenden und regelmäßig wiederkehrenden Kosten, die bei einem Gebrauch von Gebäuden oder Grundstücken anfallen.

    Für die Mieter stellt sich dann die Frage, ob sie die in der Nebenkostenabrechnung geforderte Nachzahlung leisten sollen. Die Reparaturkosten darf der Vermieter jedoch nicht in die Nebenkostenabrechnung aufnehmen.

  • Schornsteinfeger: Diese Kosten sind nur umlagefähig, soweit sie nicht schon als Heizkosten in Rechnung gestellt wurden.
  • Versicherungen: Umlagefähig sind die Kosten für die Wohngebäude- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung sowie für ein Öltank- und Glasversicherung.

    Januar 2026 und endet am 31. Die pauschale Behauptung, die Nebenkostenabrechnung sei zu hoch oder Kostensteigerungen nicht nachvollziehbar, reicht dafür nicht aus.

    Bis alle Unstimmigkeiten ausgeräumt sind, kann eine ganze Weile vergehen. Dies muss jedoch kein Kalenderjahr sein. Recht auf pünktliche Abrechnung

    Der Vermieter muss die Abrechnung spätestens bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums vorlegen.

    2.

    Die Regelung zur Betriebskostenabrechnung im BGB findet sich in den §§ 556 bis 556c.

    Außerdem muss er die Abrechnung „dem Mieter spätestens bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums“ mitteilen.

    Vom Ende des Abrechnungszeitraums an hat der Vermieter also ein Jahr Zeit, um die Betriebskostenabrechnung zu erstellen.

    Dabei darf er nur notwendige, regelmäßig wiederkehrende Ausgaben umlegen.

  • Nebenkostenabrechnung überprüfen: 7 typische Fehler

    Viele Betriebskostenabrechnungen sind fehlerhaft, sodass es sich immer empfiehlt, die jeweilige Nebenkostenabrechnung genau zu prüfen. Für Reparaturen und Verwaltungsarbeiten, die der Hausmeister übernimmt, muss der Mieter im Rahmen der Nebenkostenabrechnung aber nicht aufkommen.

  • Kabel-/Antennenanschluss: Grundgebühren für Kabelanschluss, Wartungs- und Betriebskosten der Anlage sind umlagefähig.

    Die übrigen 30 bis 50 Prozent werden nach Wohnfläche abgerechnet.

    Der Vermieter legt den konkreten Maßstab für den Verteilerschlüssel einmalig fest.

    Wird eine gemeinsame Heiz- und Betriebskostenabrechnung aufgestellt, sind die warmen Betriebskosten separat aufzuführen.

    Beispiel: So kann die Betriebskostenabrechnung aussehen

    Um zu veranschaulichen, wie eine Betriebskostenabrechnung aussehen kann und wie die Berechnung erfolgt, führen wir an dieser Stelle einige Beispiele auf.

    Häufig wird das Kalenderjahr als Abrechnungszeitraum gewählt, sodass die Abrechnung oft im Laufe des folgenden Jahres, beispielsweise im Frühjahr oder Sommer, zugestellt wird.

    Buchen Sie jetzt online Ihren Termin beim Anwalt für Mietrecht

    Was beinhaltet die Nebenkostenaufstellung?

    Eine ordnungsgemäße Nebenkostenabrechnung muss folgende Informationen enthalten:

    1. Abrechnungszeitraum
    2. Gesamtkosten für jede Nebenkostenart
    3. verwendeter Umlageschlüssel (z.

      Umlagefähig sind außerdem der Wärmepreis des Lieferanten bei einer Fernwärmeheizung sowie die Wartungs- und Reinigungskosten für eine Etagen- bzw. die Betriebskostenabrechnung kann weder verkürzt werden noch verlängert – auch nicht durch eine entsprechende Klausel im Mietvertrag.

      Ist der Abrechnungszeitraum verstrichen, hat der Vermieter genau ein Jahr lang Zeit, für diesen die Betriebskostenabrechnung vorzulegen.

      Das geschieht immer zusammen mit der Nebenkostenabrechnung.

      Kurz und knapp: Das Wichtigste zu Nebenkostenabrechnungen

      Welche Nebenkosten muss der Mieter zahlen?

      Zu den Nebenkosten, die der Vermieter laut § 2 Betriebskostenverordnung auf seine Mieter umlegen darf, gehören beispielsweise öffentliche Lasten sowie die Heiz- und Warmwasserkosten.

      Der Vermieter hat dann die Möglichkeit, zu mahnen oder die Nachzahlungsansprüche einzuklagen. Dezember 2028.

      Welche Angaben gehören in die Betriebskostenabrechnung?

      Wurde im Mietvertrag einfach nur vereinbart, dass der Mieter die Zahlung der Betriebskosten übernimmt, ohne dass diese näher spezifiziert wurden, heißt das in der Regel, dass sämtliche umlagefähigen Betriebskosten auf der Betriebskostenabrechnung auftauchen können: Grundsteuer, Gebühren für Abwasser, Heizkosten etc.

      Eine vollständige Auflistung aller umlagefähigen Betriebskosten ist der Betriebskostenverordnung zu entnehmen.

      Es müssen demnach alle Kosten, über die abgerechnet werden soll, in der Betriebskostenabrechnung auftauchen.

      Diese Auflistung beinhaltet besonders typische Fehler bei der Betriebskostenabrechnung.

      Gibt es bei der Nebenkostenabrechnung eine Verjährung?

      Ja. März 2025 beim Mieter eingeht und dieser die darin geforderte Betriebskostennachzahlung nicht zahlt, beginnt ab dem 1. Gleiches gilt bei Nebenkostenabrechnungen im Gewerbe.

      Er kann seinem Vermieter eine angemessene Frist für die Zahlung der Rückerstattung setzen und androhen, die laufenden Betriebskostenvorauszahlungen nach Fristablauf zurückzubehalten.

      Zudem können Sie vom Vermieter Einsicht in alle Abrechnungsunterlagen fordern.

      Insgesamt bleiben nach Zugang der Betriebskostenabrechnung dem Mieter 12 Monate, um Einspruch gegen die Betriebskostenabrechnung zu erheben. Recht auf Rückzahlung des Guthabens

      Ergibt die Abrechnung ein Guthaben zugunsten des Mieters, muss der Vermieter dieses auszahlen.

      Ist die Nebenkostenabrechnung Pflicht?

      Die Erstellung einer Nebenkostenabrechnung ist für Vermieter verpflichtend, sofern im Mietvertrag monatliche Vorauszahlungen für Nebenkosten vereinbart wurden.

      die Verursachung berücksichtigt.

      Nebenkostenabrechnung: Diese Frist muss der Vermieter einhalten

      Der Vermieter darf die Nebenkostenabrechnung nicht erst irgendwann erstellen. Danach ist er zur jährlichen Abrechnung verpflichtet, wenn der Mieter Vorauszahlungen für die Betriebskosten leistet.

      Zu den typischen umlagefähigen Nebenkosten gehören:

      • Heizkosten und Warmwasserkosten
      • Grundsteuer
      • Wasserversorgung 
      • Entwässerung
      • Müllabfuhr
      • Entsorgung von Sperrmüll
      • Straßenreinigung
      • Winterdienst
      • Gebäudereinigung 
      • Ungezieferbekämpfung
      • Gartenpflege
      • Beleuchtung gemeinschaftlicher Bereiche (z.

        eine Nachzahlung geltend machen.

        Anders verhält es sich bei der Vorauszahlung, denn bei dieser Zahlungsform muss nach Jahresende stets eine Betriebskostenabrechnung vom Vermieter vorgelegt werden. B. der Mieterverein oder ein Anwalt für Mietrecht unterstützen. Dieser Zeitraum muss allerdings nicht deckungsgleich mit einem Kalenderjahr sein.

        Dabei entsteht dieser Anspruch frühestens in dem Moment, indem der Vermieter dem Mieter eine wirksame Nebenkostenabrechnung mitteilt.

        (57 Bewertungen, Durchschnitt: 4,26 von 5)
        Loading...

        Teilen auf:

        Das könnte Sie auch interessieren:

        Über den Autor

        Jan Frederik Strasmann, LL.

        M.

        Jan Frederik Strasmann absolvierte sein Studium an der Universität Bremen. B. am 31. Die Abrechnung dient dazu, die tatsächlich angefallenen Kosten den geleisteten Vorauszahlungen gegenüberzustellen.

        Nebenkostenabrechnung prüfen lassen: Buchen Sie jetzt Ihre Online-Rechtsberatung

        Welche Rechte haben Mieter bezüglich der Nebenkostenabrechnung?

        Mieter haben verschiedene Rechte in Bezug auf die Nebenkostenabrechnung:

        1.

        Verteilungsschlüssel

      • Berechnung, welchen Anteil der Mieter leisten muss
      • Abzug bereits geleisteter Nebenkostenvorauszahlungen

      Der Umlageschlüssel richtet sich danach, was Mieter und Vermieter im Mietvertrag vereinbart haben. Das gilt aber nicht, wenn der Mieter laut Mietvertrag selbst zur Reinigung des Treppenhauses verpflichtet ist und dieser Pflicht auch nachkommt.

    4. Gartenpflege: Die Kosten für die Pflege der Grünanlage und des Spielplatzes dürfen über die Nebenkostenabrechnung umgelegt werden.
    5. Beleuchtung für Gemeinschaftsflächen: Umlagefähig sind lediglich die Stromkosten für Lampen im Außenbereich, im Treppenhaus und auf anderen gemeinschaftlich genutzten Flächen.

      Diese Pflicht des Vermieters ergibt sich aus § 566 BGB. Welche Nebenkosten der Vermieter auf die Mieter umlegen darf, ergibt sich aus § 2 Betriebskostenverordnung (BetrKV).

      Nebenkostenabrechnungen müssen zwingend bestimmte Angaben enthalten, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

      Hierzu gehören insbesondere:

      • Abrechnungszeitraum
      • Gesamtkosten
      • Umlageschlüssel bzw. März 2026 die Betriebskostenabrechnung aufgestellt werden, muss diese bis zum 31. Als erstes sollten die kalten Betriebskosten aufgelistet werden.

        Dies kann z. Belegeinsicht zur Nebenkostenabrechnung: Mieter dürfen die Originalbelege zu den Nebenkosten und deren Bezahlung einsehen.

        Als Autor für schuldnerberatung.de befasst er sich u. Auch Wohnungseigentümer haben Anspruch auf eine jährliche Abrechnung der Nebenkosten durch die Hausverwaltung. Die Nebenkosten für das Kalenderjahr 2021 müsste er beispielsweise bis zum 31.12.2022 abrechnen.

        Erstellt der Vermieter die Nebenkostenabrechnung zu spät, kann er vom Mieter keine Nachzahlungen mehr verlangen. Nur in seltenen Ausnahmefällen darf er verspätete Nebenkosten-Positionen nachträglich abrechnen, wenn er die Verspätung nicht zu vertreten hat.

        Des Weiteren müssen die verwendeten Verteilerschlüssel in der Betriebskostenabrechnung erläutert werden.

        Die gesamte Betriebskostenabrechnung muss so aufgestellt sein, dass sie verständlich und ggf. Im Ergebnis erhältst du das Guthaben der Mietpartei oder den Nachzahlungsbeitrag:

        1. Wohnung A: jährliche Vorauszahlung: 780
          780 − 900 = − 120 € Nachzahlung
        2. Wohnung B: jährliche Vorauszahlung: 1.560
          1.560 − 1.440 = 120 € Guthaben
        3. Wohnung C: jährliche Vorauszahlung = 1200
          1200 − 1260 = 60 € Guthaben


        Gut zu wissen
        : In unserem Beispiel werden zur besseren Veranschaulichung einfach die Gesamtkosten auf die einzelnen Wohnungen umgelegt.

        nachrechenbar ist.

        Was ist der Verteilerschlüssel in der Betriebskostenabrechnung?

        Der Verteilerschlüssel legt fest, wie die Betriebskosten, die für das gesamte Mietshaus anfallen, in der Betriebskostenabrechnung auf die einzelnen Mieter verteilt werden.

      Wer hat Anspruch auf Nebenkostenabrechnung?

      Anspruch auf eine Nebenkostenabrechnung haben grundsätzlich alle Mieter, die Vorauszahlungen für Nebenkosten leisten.

      Es ist deshalb auch zulässig, einen Abrechnungszeitraum zu vereinbaren, der z. Bitte übernehmen Sie diese nicht unverändert.

      Vorlage Abrechnungsanschreiben (.doc)Vorlage Abrechnungsanschreiben (.pdf)

      Es folgt die eigentliche Betriebskostenabrechnung. „kalten Betriebskosten“ werden entweder nach Wohnfläche abgerechnet oder nach Personenzahl.

      Einmalige Anschlussgebühren und Reparaturen dürfen dem Mieter nicht in Rechnung gestellt werden.

    6. Waschkeller: Strom-, Wartungs- und Reinigungskosten darf der Vermieter umlegen, Wasserkosten jedoch nur, wenn er diese noch nicht über die Wasserversorgung abgerechnet hat.
    7. Sonstige Kosten: Möchte der Vermieter sogenannte sonstige Kosten per Nebenkostenabrechnung umlegen, muss er diese bereits im Mietvertrag konkret benennen.

      Wartungskosten, Betriebsstrom und die Grundgebühr für den Wasserzähler sowie die Abrechnungskosten darf der Vermieter ebenfalls umlegen. Hier finden Sie eine vollständige Auflistung.

      Bis wann muss eine Nebenkostenabrechnung erfolgen?

      Laut § 566 Abs. 3 BGB muss der Vermieter die Betriebskostenabrechnung jährlich erstellen und dem Mieter spätestens „bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums“ zukommen lassen.

      Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

      1. Der Mieter bezahlt die Nachforderung vollständig, aber „unter Vorbehalt“. So werden in der Regel im Gewerbemietrecht die Abrechnungen Nebenkostenabrechnungen genannt und im Wohnraummietrecht Betriebskostenabrechnung. Da jedoch keine Abgleichung mit den tatsächlich entstandenen Kosten erfolgt, können weder Mieter noch Vermieter eine Rück- bzw.

        Bank- und Kontoführungsgebühren, Reparatur- und Verwaltungskosten, die Rechtsschutzversicherung sowie die Mietkosten für Rauchmelder muss er selbst bezahlen.

      2. Tauchen in der Nebenkostenabrechnung „sonstige Kosten“ auf? Diese darf der Vermieter nur in Rechnung stellen, wenn sie ausdrücklich und konkret im Mietvertrag benannt sind.
      3. Hat der Vermieter die Warmwasserkosten nach dem Verbrauch abgerechnet? Wurde der Verbrauch lediglich geschätzt oder anhand einer Formel ermittelt, darf der Mieter den Betrag um 15 % kürzen.
      4. Hat der Vermieter im Wohnhaus befindliche Gewerberäume berücksichtigt? Ein Gewerbe verursacht gewöhnlich deutlich höhere Nebenkosten als Verbraucher.

        Diese zeigt auf, wiev iel der Mieter über den Abrechnungszeitraum an Betriebskosten durch seinen Verbrauch verursacht hat, wie viel er durch die monatlichen Vorauszahlungen gezahlt hat und inwiefern sich die beiden Beträge decken.

        Hat der Mieter exakt so viel an Kosten gezahlt, wie dem Vermieter entstanden sind, geschieht nichts.

        Nach seinem Referendariat am OLG Celle erwarb er in Dublin seinen Master of Laws (LL. Widerspruchsrecht

        Der Mieter kann innerhalb von 12 Monaten, nachdem er die Betriebskostenabrechnung erhalten hat, Widerspruch gegen diese einlegen.

        5. Allerdings müssen sie dafür die Büroräume des Vermieters aufsuchen, weil er nicht verpflichtet ist, Kopien zu diesen Belegen herauszugeben – auch nicht gegen Bezahlung.

        Und was ist der Unterschied zu einer Nebenkostenabrechnung?“

        Umgangssprachlich werden Nebenkosten und Betriebskosten synonym verwendet. Die Beseitigung von gelegentlichem Sperrmüll darf der Vermieter nur umlegen, wenn sich kein Verursacher ermitteln lässt.

      5. Gebäudereinigung: Beauftragt der Vermieter eine Reinigungsfirma, darf er diese Kosten und die Ausgaben für die Putzmittel auf die Mieter umlegen.

        Der genaue Zeitpunkt kann variieren, sollte aber spätestens 12 Monate nach Ende des Abrechnungszeitraums sein. Zu jedem Posten sind folgende Angaben zu machen:

        • die Gesamtkosten, die durch die jeweilige Kostenart entstanden sind
        • die Anzahl der Abrechnungstage (in der Regel 365)
        • die Berechnung des Anteils, den der Mieter zahlen soll
        • der zugrundeliegende Verteilerschlüssel, nach dem dieser Anteil berechnet wurde

        Von der Gesamtsumme der auf den Mieter umgelegten Kosten müssen die gezahlten Vorauszahlungen abgezogen werden.

        Legt dieser keine Regelung zum Verteilerschlüssel fest, wird in der Regel immer nach Wohnfläche abgerechnet.

        Sind sämtliche Wohnungen des Mietshauses mit Wasseruhren ausgestattet, kann die Abrechnung der Betriebskosten für Wasser und Abwasser auch verbrauchsabhängig erfolgen.

        Neben den kalten Betriebskosten können auch die warmen Betriebskosten auf den Mieter umgelegt werden.