Was tun gegen würmer in kirschen

Die Tiere fliegen auf die Farbe und bleiben auf dem Leim kleben. Zu den Dingen, die man wissen sollte, gehört zum Beispiel der Umstand, dass die eingepuppten Kirschfruchtfliegen, die sich erst einmal im Boden befinden, Ende Mai – Anfang Juni schlüpfen und dann in einem Zeitraum von rund 14 Tagen Ihre Eier in die neuen Kirschen legen. Aufgrund der kennzeichnenden Äußerlichkeiten lässt sich der Schädling im Garten ganz gut erkennen.

Allerdings gibt es noch einige wenige Mittel, die allerdings in heimischen Gärten nicht erlaubt sind.

  • Mospilan SG nur für professionellen Obstanbau einsetzbar
  • Darf nur von fachkundigen Personen verwendet werden
  • Chemisches Mittel hat keine Zulassung für den Haus- und Kleingarteneinsatz

Biologische Spritzmittel

Für den privaten Gebrauch gibt es biologische Spritzmittel gegen die Kirschfruchtfliege, die im Fachhandel und im Internet gekauft werden können.

Wer die Kirschfruchtfliege wirklich aus seinem Garten verbannen möchte, der muss einen Mix der unten aufgeführten Tipps und Ratschläge anwenden.

Bäume mit Netzen schützen und Wermut spritzen

Kulturschutznetze mit sehr engen Maschen (1,35 mm x 1,35 mm) schützen Kirschbäume vor der Kirschfruchtfliege. Wenn der Boden abgedeckt wird, dann lässt sich das Schlüpfen der erwachsenen Fliegen aus dem Boden zeitweilig unterdrücken.

Damit diese die Kirschen nicht ungenießbar machen, gibt es einige Möglichkeiten zur Bekämpfung.

Die Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi) ist ein Schädling, der vielen Hobbygärtnern Jahr für Jahr die Kirschernte vermiest. Etwa 30 Tage, nachdem die Made geschlüpft ist, krabbelt sie aus der Frucht in den Boden und verpuppt sich dort. Wenn die Löcher im Netz zu groß sind, dann können die Kirschfruchtfliegen ganz einfach durch die Maschen hindurch schlüpfen und trotzdem ihre Eier in den Kirschen ablegen.

Bei größeren Bäumen taugen Gelbtafeln bestenfalls als Indikator dafür, wie viele Kirschfruchtfliegen in diesem Jahr unterwegs sind und ob bereits die Zeit der Aktivität dieser Fliegen angefangen hat. Wenn während der Flugzeit der Insekten viel Regen fällt und niedrige Temperaturen herrschen, vermehren sie sich weniger stark.

Vorbeugung statt Bekämpfung

Verzichten Sie auf den Einsatz chemischer Mittel.

Sie werden über den kompletten Baum gelegt, wenn die Früchte beginnen, sich gelb zu verfärben. Diese sind biologisch abbaubar und für den Menschen unbedenklich. Sie finden keine geeigneten Eiablageplätze, sodass sich die Bestände automatisch reduzieren.

Natürliche Feinde fördern

Gestalten Sie Ihren Garten so naturnah wie möglich.

Chemische Mittel gegen die Kirschfruchtfliege sind in Deutschland in heimischen Gärten inzwischen nicht mehr zulässig – und so stellt sich die Frage, wie man die lästigen Fliegen loswerden und den Kirschbaum vor dem Befall durch die Fruchtfliege schützen kann.

Inhalte

Kirschfruchtfliege – So sieht sie aus

Die Kirschfruchtfliege hat Ähnlichkeiten mit der Stubenfliege.

Allerdings ist diese Methode deutlich arbeitsintensiver.

Garten-Redaktion

Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

Erfahre mehr über Pflanzenschädlinge

Die Würmer in Kirschen sind der Nachwuchs der Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi).

Frühe Sorten pflanzen

Wer neue Kirschbäume pflanzt, sollte Sauerkirschen oder frühe Süßkirschensorten wählen.

Fallobst sollte zusammen gerecht und mindestens 20 Zentimeter tief im Boden vergraben werden, damit sich die Larven nicht verpuppen können. Das Innere der Kirschen wird dadurch zu einem eher bräunlichen Brei an den Stellen, an denen die Maden sich gütlich getan haben. Mit einer Länge von rund 5 mm kommt die Kirschfruchtfliege mit bräunlich quergebänderten Flügeln, grünen Facettenaugen und einem auffälligen trapezförmigen gelben Rückenschild daher.

Darüber hinaus lässt sich auch mit Nematoden ein guter Wirkungsgrad bei der Bekämpfung erreichen. Wenn die Bäume die Höhe eines Hauses übersteigen und extrem ausladende Äste ausgebildet haben, dann ist es ein schwieriges Unterfangen, die komplette Baumkrone mit einem Netz zu umspannen und zu schützen. Hier kann es helfen, einzelne Äste einzunetzen oder den Baum vor dem Überspannen stark zurückzuschneiden.

Frühreifende Kirschsorten pflanzen

Wenn Sie noch keinen Kirschbaum haben, sich aber über eine Anschaffung Gedanken machen, sollten Sie zu frühreifenden Sorten greifen.

Wenn sich Kirschen mit Wasser vollsaugen, ist das für die Made in der Kirsche alles andere als angenehm – die Folge ist, dass die Made die Kirsche verlässt. Als Gegenspieler der Kirschfruchtfliege bieten sich vor allem Pilze an, welche die Insekten befallen und dadurch unschädlich machen. Das Netz ist im Übrigen auch ein guter Schutz gegen Stare.

Wie erwähnt eignet sich ein solches Netz hervorragend für kleinere Kirschbäume.

Sie müssen nach der Ernte wieder abgenommen werden, ansonsten gehen Nützlinge 'auf den Leim'.

Befallene Früchte ernten und entsorgen

Damit sich die Kirschfrucht-Maden im Boden nicht verpuppen, müssen am besten alle Früchte geerntet und entsorgt werden. Allerdings muss man darauf achten, dass die Maschen dabei nicht zu breit angelegt sind.

Das ist aber recht umständlich.

❍ Wasserbad nehmen

Die einzige echte Alternative ist ein Wasserbad der Kirschen. Wenn dieser Kontakt mit Boden unterbrochen wird, dann schlüpfen zum nächsten Frühlingsende keinen neuen Kirschfruchtfliegen aus.

  • Boden vor dem Schlüpfen mit Netzen abdecken
  • Netzränder tiefer eingraben, um festen Halt zu garantieren
  • Fliegen bleiben bis zur Ernte unter dem Netz gefangen
  • Nötige Maschenweite 0,8-1,2 mm
  • Plane oder Vlies auf dem Boden unter dem Kirschbaum auslegen
  • Alle herabfallenden Kirschen und Maden landen auf ausgelegter Unterlage
  • Im Anschluss täglich das Heruntergefallene zusammen fegen und einsammeln
  • Maden und Fallobst in durchsichtigen und fest verschließbaren Müllbeutel geben
  • Beutel in praller Sonne stehen lassen
  • Durch die entstandene Hitze sterben alle Maden ab
  • Inhalt des Beutels nach einigen Tagen auf dem Kompost entsorgen

Vorsorge

Damit sich weder die Kirschfruchtfliege noch deren Maden ausbreiten können, lassen sich bestimmte Vorsorgemaßnahmen ergreifen.

Dort verpuppen sie sich und warten schließlich auf das nächste Jahr, um dann als Kirschfruchtfliegen wieder ihre Eier in die neuen Kirschen zu legen. Diese können Sie abschöpfen und in die Biotonne werfen.

Allerdings muss man natürlich sagen, dass mit dieser Methode nicht zwangsläufig alle Kirschen wirklich wurm- oder Madenfrei werden.

Diese Gehölze kommen zur Fruchtreife, bevor sich die Kirschfruchtfliegen paaren. Sie ist der bedeutendste Schädling, der an Süßkirschen auftritt. Somit variiert die Befallstärke von Jahr zu Jahr. Befallene Früchte verändern sich erst nach einiger Zeit, deshalb sollten die Kirschbäume stets unter Beobachtung stehen und die Früchte regelmäßig auf Veränderungen untersucht werden.

Die Fliegen schlüpfen später und finden keine geeigneten Nistplätze vor, wenn sich die Kirschen bereits rot gefärbt haben. Hier leben die Würmer die nächsten drei Wochen und ernähren sich von den Kirschen. Kein Wunder, legt sie ihre Eier doch in der Regel dann in die Kirschen, wenn diese gelblich bis hellrot schimmern. Es gibt aber auch Kirschsorten, die von Kirschfruchtfliegen von vorn herein weitestgehend verschont bleiben.

Als Alternative zur Plane eignet sich auch ein transparentes Gartenvlies, damit das Gras darunter noch ausreichend Licht abbekommt und nicht abstirbt.

Fruchtmumien und Fallobst entfernen

Pflücken Sie überreife Süßkirschen, die nicht selbst zu Boden fallen. Schon nach kurzer Zeit werden Sie eine ganze Menge kleiner Maden an der Wasseroberfläche schwimmen sehen.

So bleiben die Fruchtbäume länger in einer Größe, die man problemlos mit einem entsprechenden Insektenschutznetz vor dem Zugriff durch Kirschfruchtfliegen bewahren kann.

Kirschfruchtfliege bei bestehendem Baumbestand fernhalten

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen. Des Weiteren lässt sich durch eine Bodenabdeckung das Eingraben der Maden in den Boden von vorne herein unterbinden.

Gelbtafeln sind nur dann effektiv genug, wenn ab Anfang Mai eine ausreichende Menge in den Bäumen hängt. Es dauert etwa sechs bis acht Tage, bis die Made schlüpft und sich in das Fruchtfleisch bohrt. Manche Made ist hartnäckiger als andere und bleibt einfach in der Kirsche. Wer in der Hauptflugzeit der Kirschfruchtfliegen sogenannte Gelbtafeln (z.B.

Wenn die Fliegen in großen Mengen vorkommen, dann sind diese entweder im Anmarsch oder es ist schon zu einem Befall gekommen. Je nach Größe des Baumes sollten es drei bis zehn Tafel sein. Gelbtafeln sind eine biologische Bekämpfungsmaßnahme gegen die Kirschfruchtfliege und eignen sich zum Abfangen der Schädlinge. Darüber hinaus sollten in der Nähe von Zuchtkirschen, welche für die Ernte gedacht sind, keine Wild- und Heckenkirschen wachsen, da diese das Übertragungsrisiko erhöhen.

Um die Kirschfruchtfliege abzulenken, kann etwa vier Wochen nach der Blüte mehrmals mit Wermuttee gespritzt werden. Hier müssen darüber hinaus weitere Maßnahmen ergriffen werden.

❍ Insektennetze als Schutz vor Kirschfruchtfliegen

Ebenfalls ein Mittel, dass sich nur für kleinere Bäume oder aber für Teilabschnitte eines Kirschbaumes eignet: Das Schützen der Früchte mit Hilfe eines entsprechenden Netzes.

hier erhältlich) an der Südseite seines Kirschbaumes aufhängt, wird schnell die mit Leim versehenen Stellen der Gelbtafeln mit Kirschfliegen besetzt haben. Wenn man sichergehen möchte, dass im Folgejahr so wenige Kirschfruchtfliegen wie möglich durch den heimischen Garten streifen, gibt es eine einfache Möglichkeit das sicherzustellen.

Man legt eine Plane oder ein Vlies unter den Kirschbaum, sodass alle herabfallenden Kirschen und alle Maden, die auf den Boden fallen, nicht direkt mit der Erde in Kontakt kommen, sondern auf dieser breit ausgelegten Unterlagen landen.

Die dann schlüpfenden Larven fressen sich oft komplett bis zum Kirschkern durch und zerstören die ganze Frucht. Manche angeratenen Maßnahmen eignen sich nur unter bestimmten Umständen – andere können immer und bei jedem Kirschbaum angewandt werden.

❍ Gelbtafeln als Fallen für die Kirschfruchtfliegen

Die Kirschfruchtfliege wird von der Farbe Gelb magisch angezogen.

Die folgenden Tipps helfen Ihnen auch dann, wenn Sie den Befall durch die Kirschfruchtfliege in den Griff bekommen möchten. Bei breiteren Löchern im Netz besteht die Gefahr, dass die Kirschfruchtfliege einfach durch die Maschen hindurchschlüpft und ihre Eier trotzdem in die Kirschen ablegt. Frühkirschen sind daher deutlich weniger anfällig für den Befall durch Kirschfruchtfliegen, als die normal blühenden oder die Spätkirschen.

Folgende Süßkirschensorten gelten als besonders empfehlenswert: 'Burlat', 'Merchant', 'Celeste' und 'Johanna'. Sie hat gewisse Ähnlichkeiten mit der herkömmlichen Stubenfliege, aber beim genauen Hinschauen lassen sich schnell die Unterschiede ausmachen. Auch heruntergefallene Kirschen sollten so schnell wie möglich vom Boden abgelesen werden.

Sei es durch gezielte Beschneidung des Baumes oder dadurch, dass man von vorn herein eine Unterlage wählt, in welcher der Kirschbaum eher schwach wächst. Diese haben jedoch nur einen Wirkungsgrad von 50 Prozent, sodass Sie die Methode öfter durchführen müssen. Anschließend fegt man täglich mindestens einmal das, was sich auf der Unterlage gesammelt hat zusammen, wirft Maden und Fallobst in einen durchsichtigen und fest verschließbaren Müllbeutel und lässt diesen in der Sonne stehen.

eine weiße Made sehen, die sich am Kern der Kirsche entlang schlängelt.

Die Kirschfruchtfliege legt ihre Eier in die reifenden Kirschen. Allerdings werden die Pilzsporen relativ schnell durch die UV-Strahlen inaktiviert, deshalb muss die Behandlung mehrmals durchgeführt werden. Bestimmte Vogelarten, welche Insekten als Beute im Flug jagen, können die Anzahl der erwachsenen Kirschfruchtfliegen erheblich dezimieren.

Wie stark ein Kirschbaum befallen ist, hängt in erster Linie von der Witterung ab. Wer Hühner hat, sollte sie unbedingt unterm Kirschbaum picken lassen. Wenn man also einen neuen Kirschbaum pflanzen möchte, lohnt es sich darüber nachzudenken, eine Frühkirsche zu pflanzen.

Ein weiterer Punkt ist die bewusste Reduzierung der Größe des Kirschbaumes.

Ein echtes Patentrezept gibt es hier nicht. Vor allem in sehr trockenen Jahren mit warmen Temperaturen und wenigen Niederschlägen kann sich dieser Schädling zu einer extremen Plage entwickeln.

  • Bevorzugt Sauerkirschen, Schneebeeren, Traubenkirschen und Vogel-Kirschen
  • Kirschfruchtfliege wird zwischen 3,5-5 mm groß
  • Schlüpft im Frühjahr aus den Puppen im Boden
  • Flugzeit liegt zwischen Mitte Mai bis Anfang Juli
  • Ernährt sich etwa 10 Tage vom Nektar der Kirschen
  • Im Anschluss werden bis zu 200 Eier abgelegt
  • Legen Eier nur in gelbe bis hellrote Früchte ab
  • Nach 5-12 Tagen schlüpfen die Maden
  • Verlassen die Früchte nach ca.

    Sie legt ihre Eier in Kirschen, die zu diesem Zeitpunkt zu reifen beginnen – die also nicht mehr grün sind, sondern langsam von einer gelblichen in eine rötliche Färbung übergehen. Denn wenn man Kirschen vom Baum pflückt und herzhaft in diese hinein beißt, möchte man nicht unbedingt einen weißen Wurm bzw. Diese Gegenmaßnahmen betreffen sowohl die Spitzmittel als auch die Vorsorge und die Auswahl einer eher resistenten Sorte.

    Allgemeine Informationen

    Die Kirschfruchtfliege ist ein gefürchteter Schädling, der sich mit Hilfe von Kirschen vermehrt.

    Der Erfolg liegt bei mehr als 75 Prozent.

    Fazit:
    Wenn der Kirschbaum von Kirschfruchtfliegen befallen ist, ist das nichts womit man sich einfach abfinden muss. Das ist der Zeitraum, in dem Gegenmaßnahmen gegen die Kirschfruchtfliege ergriffen werden müssen. Der Lebenszyklus schließt sich, indem die Larven wieder in den Boden kriechen und sich dort für die nächste Überwinterung verpuppen.

    Beim Landeversuch bleiben sie an der Oberfläche kleben.

    Hinweis:

    Diese Maßnahme dient zwar nicht der Bekämpfung bzw. Die Farbe lockt fliegende Kirschfruchtfliegen an, denn sie verwechseln die Tafel mit einer heranreifenden Frucht. Die gelben Leimtafeln müssen allerdings in ausreichender Menge schon zum Flugbeginn installiert werden, ansonsten kann es bereits zu einem Befall gekommen sein.

    Jedoch sollten die Tafeln nur von Flugbeginn bis zum Ende der Ernte verwendet werden, da diese auch andere und oft nützliche Insekten anlocken und verenden lassen.

    • Abhängig von der Baumgröße 2-10 Tafeln anbringen
    • Pro Meter Baumhöhe mindestens zwei Fallen einsetzen
    • An der südlichen und westlichen Seite des Baumes anbringen
    • Idealerweise außen an der Krone installieren
    • Fliegen werden durch die gelbe Farbe angelockt
    • Bleiben an der beleimten Oberfläche kleben
    • Methode fängt einen großen Teil der Fliegen ab
    • Eiablage wird auf diese Weise nachhaltig verhindert

    Tipp:

    Wer die Wirkung der Gelbtafeln noch verstärken möchte, der kann die Fallen zusätzlich mit einem Lockstoff versehen.

    Zum Ende des Frühlings sucht die Fliege ganz gezielt Kirschbäume auf, um sich von den Früchten zu ernähren und dort ihre Eier abzulegen. Das Netz wird dicht am Stamm verschlossen. Diese muss vor allem an der Stammbasis eng anliegen.

    Dieser Zeitpunkt ist von der Witterung abhängig und kann sich deshalb von Jahr zu Jahr unterscheiden. Diese locken die Fliegen zum Beginn der Gelbfärbung der Früchte an und halten diese von den Kirschen ab. Kleben Sie diese mit Klebeband fest, um die Wanderung der Maden zu verhindern. Die Maden lassen sich entweder von den gefressenen Kirschen aus auf den Boden fallen oder fallen zusammen mit den verfaulten Kirschen vom Baum aus nach unten.

    Lassen Sie die Plane für längere Zeit liegen. Einen ähnlichen Effekt erzielen Sie, wenn Sie den Rasen unter dem Baum bis zur Kirschernte nicht mähen.

    Gelbtafeln

    Ab Mitte Mai, wenn die Früchte noch grün sind, können Sie mit Leim bestrichene Gelbtafeln in den Baum hängen. Wenn der Kirschbaum bereits sehr früh im Jahr Früchte trägt, dann erfolgt das Gelbwerden der Früchte zu einem Zeitpunkt, an dem die Kirschfruchtfliegen sich noch nicht verpuppt haben.

    • Vom Befall betroffen sind vor allem spät reifende Sorten
    • Frühreifende Sorten werden in der Regel deutlich weniger befallen
    • Zu den Frühsorten gehören unter anderem Burlat, Earlise und Lapins
    • Auch gelbfruchtende Sorten sind weniger anfällig, z.

      Viel mehr gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie man die Kirschfruchtfliege und ihre Maden wieder loswerden kann.

    Würmer in Kirschen – 8 Tipps gegen Maden in Kirschen?

    Inhaltsverzeichnis

    Wenn sich Würmer in Süßkirschen befinden, handelt es sich oft um die Nachkommen der Kirschfruchtfliege.

    Sie erleichtert das Absammeln und verhindert das Verpuppen der Maden im Boden. Die bereits rötlich gefärbten Früchte sind als Ort der Eiablage nicht mehr attraktiv. Bei alten Baumbeständen, die teilweise die Höhe eines Hauses übersteigen und sehr ausladende Äste haben, wird es schwer mit einem Netz die komplette Baumkrone zu schützen.

    Sie holen mit Vorliebe die verpuppten Kirschfruchtfliegen heraus und fressen sie. Oft sind Gelbtafeln mit bestimmten Lockstoffen versehen, welche die Insekten anziehen sollen. Betroffen sind vor allem spät reifende Sorten, da die Fliegen erst zum Beginn des Sommers mit der Fortpflanzung anfangen. Dadurch verhindern Sie, dass die nächste Generation in den Boden kriecht und dort überwintert.

    Auffangplane

    Legen Sie eine Plane unter den Baum, damit Sie die herabgefallenen Süßkirschen leichter aufsammeln können.

    Im Anschluss verkriechen sich die Maden in der Erde. Sie werden ab Mai aufgehängt und nach der Ernte vernichtet. Das hält auf jeden Fall eine Menge von den Schädlingen von Ihrem Baum ab – aber in der Regel nicht alle.

    Nur bei wirklich kleinen Kirschbäumen kann es ausreichen, Gelbtafeln in den Baum zu hängen und die Kirschfruchtfliegen an diesen verenden zu lassen.

    Hier lohnt es sich kleinere Teile des Baumes mit einem solchen Netz zu schützen – die Menge an Kirschen die an den geschützten Teilbereichen hängt reicht oftmals für den Verzehr im eigenen Haushalt aus.

    ❍ Verpuppung verhindern durch größere Unterlagen

    Die Larven der Kirschfruchtfliege lassen sich entweder von den zerfressenen Kirschen aus auf den Boden fallen oder fallen zusammen mit den Kirschen vom Baum und verkriechen sich dann in der Erde.

    So können Sie die Ausbreitung der Schädlinge jedes Jahr überprüfen.

    Kulturschutznetze

    Diese Methode ist sehr wirksam und wird im ökologischen Obstbau angewendet. In vielfältig strukturierten Lebensräumen mit Totholz, Steinhaufen und Blühstreifen finden verschiedene Vögel und Insekten lebensnotwendige Rückzugsorte und Nahrungsquellen.

    • Mauersegler und Schwalben: jagen fliegende Insekten
    • Laufkäfer, Spinnen und Schlupfwespen: Larven fressen Kirschfruchtfliegenmaden
    • Hühner und Enten: fressen Puppen aus dem Boden

    Keine Gefahr beim Verzehr

    Sie müssen sich keine Sorgen machen, wenn Sie Kirschen mit Maden essen.

    Die Maschenstärke sollte nicht mehr als 1,8 mm betragen – in manchen Obstbauernbetrieben werden sogar Netze mit einer Maschenstärke von weniger als 1 mm verwendet (z.B.

    Kirschen: Spritzmittel gegen Kirschfruchtfliege: 7 Mittel gegen Würmer

    Inhaltsverzeichnis

    Ein Befall der heimischen Kirschbäume mit Kirschfruchtfliegen kann sich zu einer richtigen Plage entwickeln und die Kirschernte komplett ungenießbar machen.

    Um die leckeren Früchte vor den gefräßigen Maden der Fliegen zu schützen, ist in den meisten Fällen eine Mischung aus verschiedenen Methoden zur Abwehr notwendig. B. Dönissens Gelbe

Garten-Redaktion

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Frische Kirschen vom eigenen Baum sind äußerst lecker, aber bitte ohne Maden.

Diese Pheromonfallen gibt es auch fertig ausgestattet im Fachhandel zu kaufen.

Netzabdeckung

Eine ganzheitliche Maßnahme gegen einen Befall mit Kirschfruchtfliegen ist der Schutz der Früchte mit Hilfe eines Netzes. Mitessen möchte man die Made der Kirschfruchtfliege trotzdem nicht unbedingt.

Es gibt nicht viele Möglichkeiten Kirschen, die von Maden befallen sind, von diesen zu befreien.

Hilfreich ist dabei eine untergelegte Plane. Um die Insekten einzudämmen, sollten Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen.

Frühe Ernte

Wenn sich die Schädlinge bereits im Fruchtfleisch angesiedelt haben, sollten Sie den Befall für die Folgejahre durch eine frühzeitige Ernte vorbeugen. Durch die entstehende Wärme sterben die Maden ab und der Inhalt des Beutels kann nach einigen Tagen auf den Kompost gegeben werden.

Noch sicherer und mit deutlich weniger Qualen für die Tiere verbunden, ist es Fallobst und heruntergefallene Maden direkt in der Bio Tonne zu entsorgen.

Eine Entsorgung auf dem Kompost ist nicht empfehlenswert.

Mulchen

Bedecken Sie den Boden rund um den Stamm im Frühjahr mit Mulchmaterial. Natürlich kann man die Kirschen jeweils öffnen, die Made und den Kern entfernen und dann die entkernte Kirsche essen. Darüber hinaus stellen die Netze auch einen guten Schutz gegen andere Schädlinge und gefräßige Vögel dar.

Tipp:

Netze eignen sich ideal für kleinere Bäume.

  • Auch für Teilabschnitte des Kirschbaumes zweckdienlich
  • Bei sehr großen Bäumen nur Teilbereiche mit vielen Früchten schützen
  • Engmaschige Netze gibt es in Baumärkten und Gartencentern zu erhalten
  • Maschen dürfen nicht zu breit sein
  • Maschenstärke sollte zwischen 0,8-1,2 mm betragen

Bodenabdeckung

Die Kirschfruchtfliegen schlüpfen ab Mitte Mai aus den Puppen, welche im Boden in einer Tiefe von ca.

Insofern kann man die Kirschfruchtfliege im Garten durchaus erkennen.

Das Problem ist, dass die Zahl der Fliegen in aller Regel so groß ist, dass einfache Bekämpfungsmaßnahmen oftmals nur unzureichenden Erfolg zeigen. Wenn Kirschen für mehr als zehn Minuten im kalten Wasser liegen, fangen sie an das Wasser in sich aufzunehmen.

Gelbtafeln gegen Kirschfruchtfliegen

Gelbtafeln werden im Handel als Mittel gegen Kirschfruchtfliegen angeboten.

Sie funktionieren nur, wenn die Kirschbäume isoliert stehen und kein anderer Kirschbaum in der Nähe ist, ansonsten lockt man sich unter Umständen noch mehr Kirschfruchtfliegen in den Baum. Weibchen legen jeweils ein Ei an eine heranreifende Frucht, die sich gerade gelb bis gelblich-rot verfärbt. 3 cm überwintert haben. Netze, die für den Schutz vor der Kirschfruchtfliege geeignet sind, findet man in jedem Baumarkt mit einer guten Gartenabteilung.

Auf diese Weise werden auch später schlüpfende Fliegen vernichtet.

Gelbtafeln

Zur Ablagezeit sind die Kirschfrüchte noch gelb und reifen gerade heran, deshalb sind die Kirschfruchtfliegen auf deren gelbe Farbgebung fixiert.

Kurz zusammengefasst sind das folgende:

Kirschfruchtfliege durch richtige Kirschbaumsorte vermeiden

Die Kirschfruchtfliege ist vor allem Ende Mai, Anfang Juni aktiv.

hier erhältlich). Nach dem Ablegen der Eier und der Ausbildung der Larven fangen die Kirschen zu faulen an und fallen im Anschluss auf den Boden. Da schon die Vorstellung bei vielen Menschen abstoßende Gefühle hervorruft, können Sie auf Nummer sicher gehen und die Früchte entwurmen:

Tipp:

Sie können die Früchte auch per Hand entwurmen, indem Sie diese Aufschneiden und die Maden mit einem Messer auskratzen.

Vor allem bei Sonnenschein saugen die Kirschfruchtfliegen die Nahrungs- und Wirtspflanze aus, um sich auf die Reproduktion vorzubereiten.

Die etwa drei bis fünf Millimeter kleine Kirschfruchtfliege legt ihre Eier in die gerade von gelb auf rot umfärbenden Früchte - in jede Kirsche ein Ei. In der Kirsche schlüpft die Made, die sich vom Fruchtfleisch der Kirsche ernährt.

Die parasitären Fadenwürmer dringen durch die Haut in die Larven ein und töten diese noch im Boden ab.

Vermeidung durch Sortenwahl

Um einen Befall von Anfang an zu unterbinden, ist die richtige Sortenwahl entscheidend.

3-4 Wochen

Symptome

Die Kirschfruchtfliege trägt die botanische Bezeichnung Rhagoletis cerasi und ist sowohl in Europa als auch in Asien verbreitet. Die Frucht fault und fällt schließlich vom Baum. Der Schädling breitet sich immer weiter aus, denn die klimatischen Bedingungen begünstigen die Entwicklung von der Larve zum Insekt.

Diese sind vor allem bei großen Bäumen weniger effektiv und schaden zudem der Gesundheit, wenn Sie die Kirschen noch essen möchten. Die Larven sind geschmacklos und völlig unbedenklich für die Gesundheit. Es ist daher umso wichtiger, dass Sie bei einem Befall schnell handeln und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Lebenszyklus der Kirschfruchtfliege

Die Insekten überwintern im Puppenstadium in der Erde und schlüpfen im folgenden Jahr zwischen Mai und Juni, um sich zu paaren.

Nur auf diese Weise lassen sich rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen, mit der das Ausbreiten einer Plage verhindert und der Rest der Ernte noch gerettet werden kann.

Chemische Spritzmittel

Die meisten chemischen Mittel gegen die Kirschfruchtfliege sind in Deutschland inzwischen nicht mehr zulässig.

Wenn man aber genauer hinsieht, erkennt man schnell die Unterschiede. Die Larven können sich mit einem selbst gesponnenen Faden von den Früchten zum Boden abseilen. Allerdings sind diese so genannte Monitoringfallen: Sie zeigen an, wann die Kirschfruchtfliegen fliegen. Eine relativ wirksame Bekämpfungsmethode ist das Ausbringen von Nematoden. Andere sagen, dass das ein ganz natürlicher Vorgang ist und letztlich ein Madenbefall ein Zeichen dafür ist, dass im Garten keine unnötige Chemie verwendet wird.

Beim Kauf der Netze ist unbedingt auf die richtigen Maße bei den Maschen zu achten. Fadenwürmer leben parasitisch und dringen durch die Larvenhaut, um die Schädlinge von Innen aufzufressen.

Damit es nicht zu einem Schädlingsbefall kommt, ist die richtige Vorbeugung wichtig.

Es gibt auch Kirschfruchtfliegenfallen mit Lockstoffen zu kaufen. Allerdings gestaltet sich diese Methode bei alten Baumbeständen etwas schwierig. Allerdings ist sie nur für kleinere Gehölze empfehlenswert, da das Überspannen von großen Bäumen nicht mehr praktikabel ist. Diese schlüpfen dann und die Maden fressen sich durch die Kirsche bis zum Kern vor.

Denn nur wenn man die einzelnen Methoden kombiniert, kann man wirklich dauerhaften Erfolg bei der Bekämpfung der Kirschfruchtfliege haben.

3 Methoden zur Bekämpfung der Kirschfruchtfliege

Prinzipiell gibt es drei Arten an die Sache heranzugehen, wenn man den eigenen Garten vor der Kirschfruchtfliege schützen möchte. Sie werden durch Kosten nicht bemerken, ob eine Frucht befallen ist oder nicht.

Dies hindert die Fliege an der Eiablage. Wer schon deutlich früher, zum Beispiel in der Blüte der Kirschbäume irgendwelche Maßnahmen gegen die Kirschfruchtfliege ergreift, kann keinen Erfolg haben – einfach, weil die Tiere zu dieser Zeit noch nicht da sind.

Im Folgenden wollen wir einmal einige Möglichkeiten der Bekämpfung der Kirschfruchtfliege vorstellen und auch die jeweiligen Erfolgsaussichten kurz darstellen.

Ihre Fruchtfärbung ist beim Auftreten der ersten Kirschfruchtfliegen schon zu weit fortgeschritten. Auf jeden Fall sollten Sie sich hinreichend über die Kirschfruchtfliege informieren, wenn Sie wirklich wirkungsvolle Gegenmaßnahmen ergreifen möchten. So verringert man die Population der Kirschfruchtfliegen im eigenen Garten erheblich und kann im nächsten Jahr davon ausgehen, dass Gelbfallen ausreichen, um die meisten Kirschen von einem Befall der Kirschfruchtfliege zu bewahren.

Befall der Kirschfruchtfliege bekämpfen

Mancher Kirschliebhaber ekelt sich, wenn er eine Kirsche öffnet und eine Made kriecht durch das Fruchtfleisch.

Da bereits eine einzelne Fliege bis zu 200 Eier ablegen kann, ist diese Methode sehr zweckdienlich, um die Kirschen zu beschützen. Dadurch verzögert sich die Erwärmung des Substrats, sodass auch die Entwicklung der Puppen ins Stocken gerät. ist keine richtige Kirschfruchtfliegenfalle, gibt aber einen guten Aufschluss über die Populationsdichte der Insekten.

Einfach, weil die Früchte dieser Bäume zu der Zeit längst über dieses Reifestadium hinaus sind. Sie werden häufig als Maden bezeichnet. Aber wenn man nicht die komplette Ernte wegwerfen will, dann ist es auf jeden Fall einen Versuch wert.