Die Höchstwerte erreichen dann kaum noch 20 Grad. Ab Samstag soll es laut den Behörden so heiss werden, dass in 75 Prozent aller Gemeinden des Landes ein je nach Region niedriges, mittleres oder sogar hohes Risiko für die Gesundheit besteht. Am heißesten wird es im Dreieck zwischen Erfurt, Halle und Leipzig.
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Spanien steht vor der ersten Hitzewelle des Jahres mit Höchsttemperaturen von mehr als 40 Grad.
Am Sonntag wird es noch kühler.
Wetter-Experte Schmidt: „Am Sonntag entstehen an den Alpen im Tagesverlauf noch einzelne Schauer oder Gewitter.
Am Freitag ist daher der Weg frei für die Hitze. Im Mittel- und Südtessin ist es schon ab morgen ohne Unterbruch schwül.
Die Hitze drückt von Spanien über Frankreich auch zu uns nach Deutschland. Doch der Altweibersommer könnte nochmal zurückkommen, allerdings erst im Oktober.
Eine Hitzewelle baut sich über der Schweiz auf. Der kommende Mittwoch wird am heissesten.
Dann weisen Sie uns gern darauf hin.
Jetzt steigen die Temperaturen: Europa wird von einer Hitzewelle erfasst.
Am Sonntag gibt es dann auch wieder Potential für Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter.
Da sind sich die Wetter-Experten Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de und Dominik Jung von Wetter.net einig. Juni-Temperaturen haben keinen direkten Einfluss auf das Wetter im Juli und August. Die Temperaturen erreichen jeweils 30 bis 35 Grad. Am Donnerstag bringen Regen und Gewitter eine leichte Abkühlung, aber Stand heute bleibt es trotzdem für den Rest der Woche warm – mit Höchstwerten um 27 Grad.
Ja, es wird zunehmend schwül.
Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von WetterKontor zu BILD: „Am Freitag bleibt es im Nordwesten bei einem Wetter-Mix aus Sonnenschein und Wolkenfeldern überwiegend trocken. Die höchsten Werte gibt es entlang des Oberrheins, im Rheinland und im Ruhrgebiet.
Auch im Südwesten und Westen sind einzelne Schauer und Gewitter möglich. Aber wie lange hält es noch, das Sonnenglück?
Die Antwort lautet: mindestens eine Woche! Vor allem im Südwesten werden Höchsttemperaturen erwartet – bis zu 38 Grad! Angesichts der Trockenheit ist die Brandgefahr in vielen Teilen des Landes hoch. Ansonsten setzt sich wieder freundliches und trockenes Sommerwetter durch.“
Jürgen Schmidt ist Diplom-Meteorologe und Geschäftsführer des Wetterdienstes WetterKontor.
rer. Hier werden sogar über 30 Grad erwartet. In einigen Kantonen gilt darum bedingtes Feuerverbot.
Meteo, 27.6.2025, 13 Uhr ; srf/schn;fulu;liea
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Man erinnere sich etwa an die extremen Regenfälle in Österreich, Tschechien und Polen letzten Herbst.Ist es sonnig und heiss, begünstigt dies die Ansammlung von Pollen in der Luft.
Besonders schwitzig sind im Flachland Montag und Dienstag. In der neuen Woche kühlt es im Flachland nicht unter 17 Grad ab. Vielerorts sollen die Thermometer in diesen Tagen auf Werte von bis zu 42 Grad klettern. Mancherorts bleiben die Temperaturen über 20 Grad. Am heissesten mit bis zu 43 Grad wird es demnach in Andalusien.
Auch in Griechenland herrscht die erste Hitzewelle dieses Sommers.
Auch die Nächte werden wärmer. Hier können Sie uns schreiben.
Haben Sie Fehler entdeckt? Am Samstag liegen die Spitzenwerte im Osten voraussichtlich bereits deutlich unter 30 Grad Celsius. nat.). Außerdem ist er Geschäftsführer von „Q-Met“.
Haben Sie eine Meinung zu diesem Artikel? Wo es allerdings am kühlsten ist dieses Wochenende, wie lange die Hitze in der Schweiz andauert und was das für den restlichen Sommer bedeutet, beantwortet SRF-Meteorologin Stephanie Westerhuis.
Stephanie Westerhuis
SRF-Meteorologin
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Westerhuis hat Atmosphärenwissenschaften an der ETH Zürich studiert und ihre Doktorarbeit der Verbesserung von Nebelvorhersagen gewidmet.
Nur noch im Osten des Landes sind dann nochmal bis zu 30 Grad drin. Auf 2000 Meter über Meer erreicht das Thermometer immerhin rund 20 Grad. Falls es nicht für einen Ausflug in die Berge reicht, bleibt zur Abkühlung nur der Sprung ins kühle Nass.
Nichts.
Zum Beispiel in Genf und Basel könnte es sogar 36 Grad geben. An der Küste und im Bergland bleibt es deutlich kühler.
In der Nacht zum Sonntag kommen dann aber im Westen und Nordwesten schon wieder Schauer und Gewitter auf. Nach Jahren im Bereich Wettermodellentwicklung arbeitet sie seit 2024 als Prognostikerin bei SRF Meteo.
Richtig heiss ist es von Samstag bis Mittwoch.
Er schrieb mehrere Bücher zum Thema Wetter, ist außerdem Gründer und Geschäftsführer des Portals Donnerwetter.de.
Dominik Jung ist Diplom-Meteorologe und Klimaexperte beim Online-Portal und der App wetter.net. Am Freitag wird es noch einmal bis zu 37 Grad heiß. Sonst ist es wechselnd bewölkt und schwül. Aber auch im Osten können es schon bis zu 30 Grad werden am Freitag.
Am Samstag steht uns dann nochmal ein echter Sommertag bevor mit 30 Grad und mehr.
Und aktuell baut sich eine Hitzewelle über der Schweiz auf, so dass gewisse Kantone reagieren: Für das Tessin besteht seit Freitagmittag bis Mittwochabend eine Hitzewarnung, in Genf und im Kanton Waadt gilt die Warnung ab Samstag. Der Regen zieht sich vom Rheinland bis zur Nordsee und weitet sich bis zur Mitte des Landes aus. Von Berlin bis Dresden und Leipzig wird es nochmal heiß.
Und am Montag beendet der Regen dann endgültig die Hitze über Deutschland.
Er studierte Meteorologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und ist seit 30 Jahren in der Wettervorhersage tätig.
Karsten Brandt promovierte an der Universität Duisburg-Essen im Bereich der Klimatologie zum Doktor der Naturwissenschaften (Dr. Stand heute fallen die kommenden Wochen bis Mitte Juli im Durchschnitt ebenfalls eher trocken und warm aus.
Vor allem Gräserpollen sind aktuell viele unterwegs. Endlich Sommer nach dem verregneten Juli. In Paris sind bereits Höchstwerte von 32 Grad vorhergesagt. Von der extremen Hitze verschont bleiben nur Teile Schleswig-Holsteins und der äußerste Nordosten mit Höchstwerten von 25 bis 30 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt. Danach ist auch dort die Hitzewelle vorbei.
Am Sonntag gibt es dann auch wieder Potential für Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter.
Die Folge: Es lockert immer mehr auf und die Wolken werden in den Norden und Nordosten gedrückt. Er betreibt einen YouTube-Kanal, auf dem er täglich das aktuelle Wetter vorstellt. Fun Fact: Am Samstag steigt die Nullgradgrenze voraussichtlich auf über 5000 Meter – das passiert nur sehr selten in der Schweiz und hat es im Juni seit Messbeginn noch nie gegeben.
Im Laufe des Tages entwickeln sich gebietsweise teilweise kräftige Schauer und Gewitter, örtlich mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.“
Die Abkühlung von der Hitzewelle folgt in der Nacht zu Samstag, wenn eine Kaltfront Einzug hält.
Der Ausblick für die nächsten Tage: Schon in der Nacht zum Freitag können im Nordwesten Gewitter mit Starkregen, Hagel und Windböen aufziehen.
Zwar ist es auch in den Bergen verhältnismässig warm. Griechenland kämpft derzeit mit heftigen Wald- und Buschbränden. Bereits in den frühen Morgenstunden wurden örtlich Temperaturen von 36 Grad gemessen. Im Nordwesten sind einige dichtere Wolkenfelder unterwegs. Zudem scheint auch verbreitet die Sonne. Im Südwesten, Westen und Osten kann die 30-Grad-Marke geknackt werden.
Deutschland schwitzt sich glücklich! Ab Sonntag hat der Bund die zweithöchste Gefahrenstufe für weite Teile der Schweiz ausgerufen.
Nach Abkühlung sieht es also nicht aus. Von Berlin bis Dresden und Leipzig wird es nochmal heiß. (sda)
Ganz klar in der Höhe.
Am Freitagabend erreichen wir verbreitet Werte von 25 bis 30 Grad in Deutschland. Und mit 24 bis 30 Grad dann auch nicht mehr so heiß.“ Auch Jung kündigt an: „Die Sonne bleibt, die Extremhitze geht.“
Heute brennt die Sonne aber noch mal mit voller Pulle. Hoch Oldenburgia breitet sich bereits in der Nacht zum Freitag weiter nach Norden aus.
Das Allergiezentrum Schweiz rechnet mit einer «starken», aber nicht «sehr starken» Gräserpollenbelastung übers Wochenende.
Der Juni war bisher nicht zur zu warm, sondern auch zu trocken. In ungefähr der Hälfte der Schweiz herrscht erhebliche Waldbrandgefahr, im Rhonetal ist sie sogar gross. Zum Herbstanfang nächste Woche wird es wieder deutlich nasser.
Doch in tiefen Lagen wird es überall heiss. Brandt zu BILD: „Ab Samstag wird es ein perfekter Sommer. Wie lange sie bestehen bleibt – und was das für den Sommer bedeutet.
Dieser Juni ist der aktuell zweitheisseste seit Messbeginn. Nur noch im Osten des Landes sind dann nochmal bis zu 30 Grad drin. Anhaltend hohe Temperaturen in grossen Teilen Europas könnten insofern einen Einfluss auf ein Wetterereignis später im Jahr haben, als dass ein überdurchschnittlich warmes Mittelmeer potenziell den Unwettercharakter eines Tiefs verstärken kann.
Und auch in Deutschland erwartet uns nochmal eine Hitzewelle bis Sonntag.