Entzündungen im sensorischen System sind eine häufige Ursache für Schwindel nach einer Impfung.
Wenn Sie sich hinlegen und ausruhen, wenn Ihnen schwindelig wird, kann dies helfen, dieses Symptom zu lindern. Fast jeder Mensch, der noch keine Windpocken hatte, wird bei Kontakt zu einer Person mit Windpocken selbst krank. Diese Nebenwirkungen sind jedoch extrem selten und klingen oft von selbst ab.
Dieses Symptom tritt häufig nach einer Impfung auf, wenn der Körper zusätzliche Energie aufwendet, um das Immunsystem am Laufen zu halten.
Sich den ganzen Tag über auszuruhen, zusätzlichen Schlaf zu bekommen und darauf zu achten, sich nicht zu überanstrengen, kann helfen, das Ermüdungsniveau zu reduzieren. Bei einer akuten Herpes-zoster-Erkrankung sollte die Impfung verschoben werden.
Die Gürtelrose-Impfung wird vor allem älteren Erwachsenen und bestimmten Risikogruppen empfohlen, um das Risiko einer Gürtelrose und ihrer schweren Komplikationen, wie z.B. Für die vorbeugende Impfung sind in Deutschland zwei verschiedene Impfstoffe zugelassen:
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Gürtelrose-Impfung mit dem Totimpfstoff allen Personen ab 60 Jahren.
Das Varizella-zoster-Virus wird meist durch Husten und Niesen (Tröpfcheninfektion) übertragen. Wer nur einen leichten Infekt hat, kann sich aber bedenkenlos impfen lassen.
Schwangere sollten sich vorsichtshalber nicht gegen Gürtelrose impfen lassen. In solchen Fällen ist eine sofortige medizinische Behandlung erforderlich.
Wenn Sie jedoch starke Schmerzen an der Injektionsstelle haben oder länger als 2 bis 3 Tage anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rötung an der Injektionsstelle
Rötungen an und um die Injektionsstelle sind häufig und können unmittelbar oder einige Tage nach der Verabreichung von Shingrix auftreten. 90 Prozent.
Ist die Impfung aufgrund einer der genannten Grunderkrankungen empfohlen, sollte die Impfung und der beste Impfzeitpunkt (vor allem bei einer Therapie, die das Immunsystem unterdrückt) mit der behandelnden Ärztin beziehungsweise dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Die Herpes-zoster-Impfung können auch Personen bekommen, die bereits in der Vergangenheit an Herpes zoster erkrankt waren.
Wenn das Immunsystem – beispielsweise im Alter – schwächer wird, können die Viren wieder aktiv werden (sog. Sie können daher auch über Oberflächen, zum Beispiel Türgriffe, übertragen werden.
Gürtelrose ist weniger ansteckend. Der Schutz vor Herpes zoster nimmt mit zunehmendem Alter leicht ab, beträgt bei über 70-Jährigen jedoch noch ca. Diese Reaktion tritt meist dann auf, wenn das Immunsystem bereits geschwächt ist.
Wie bei jeder Impfung können jedoch Nebenwirkungen auftreten. Die Gürtelrose-Impfung: Ein Überblick
Es gibt zwei verschiedene Arten von Impfstoffen gegen Gürtelrose:
Diese Symptome deuten auf eine allergische Reaktion hin, die in sehr seltenen Fällen auftreten kann. Einige Nebenwirkungen können jedoch nach Erhalt einer zweiten Dosis häufiger auftreten, wie z.
In diesem Artikel überprüfen wir alle Potenziale von Shingrix.
Mai 2019 ist die Impfung mit dem Herpes-Zoster-Totimpfstoff eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Wenn diese nicht wirksam sind, können rezeptfreie (OTC) Schmerzmittel helfen. Der Nutzen der Impfung in Bezug auf die Prävention von Gürtelrose und ihrer Komplikationen überwiegt in den meisten Fällen die potenziellen Risiken.
Gürtelrose-Impfung – die wichtigsten Fragen und Antworten
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Fast alle Erwachsenen tragen das Virus für Gürtelrose in sich.
Die meisten sind mild und vorübergehend, wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Müdigkeit oder Kopfschmerzen.
Beide Dosen von Shingrix können Nebenwirkungen auslösen, aber Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Müdigkeit und Kopfschmerzen treten nach der zweiten Dosis häufiger auf. Wenn Sie jedoch Kopfschmerzen oder Kopfschmerzen haben, die sich ohne Medikamente verschlimmern oder anhalten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Schwindel
Schwindel ist eine mögliche Nebenwirkung des Shingrix-Impfstoffs, der oft mit anderen Symptomen wie Fieber und Kopfschmerzen einhergeht.
Diese Rötung entwickelt sich häufig aufgrund einer lokalisierten Reaktion des Immunsystems, die keinen weiteren Anlass zur Sorge geben sollte.
Die Armrötung sollte innerhalb weniger Tage nach Erhalt des Impfstoffs verschwinden. Oder durch eine Windpocken-Impfung mit einem Lebendimpfstoff.
In beiden Fällen bleibt das Virus lebenslang im Körper.
Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zu der Schutzmaßnahme.
Gürtelrose entsteht, wenn das Immunsystem geschwächt ist – etwa altersbedingt oder auch durch eine Krankheit oder eine Behandlung. In diesem Beitrag gehen wir darauf ein, welche Nebenwirkungen nach der Gürtelrose-Impfung auftreten können, wie häufig sie sind und was Sie tun können, um sich zu schützen.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung.
Nur die Flüssigkeit in den Bläschen des Ausschlags ist infektiös. Aber auch die Flüssigkeit der Windpockenbläschen ist ansteckend, so dass es zu Schmierinfektionen kommen kann. Weniger häufige, aber ernste Nebenwirkungen
Obwohl schwerwiegende Nebenwirkungen der Gürtelrose-Impfung sehr selten sind, können sie auftreten.
Wenn Sie jedoch ein hochgradiges Fieber von 39,4 °C (103 °F) oder höher entwickeln, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Muskelschmerzen
Muskelschmerzen, auch bekannt als Myalgie, sind eine weitere häufige Nebenwirkung der meisten Impfstoffe, einschließlich Shingrix. Von der Gürtelrose sind am häufigsten ältere Erwachsene, Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sowie Personen mit schweren Ausprägungen bestimmter chronischer Grunderkrankungen betroffen.
Wenn sich der Juckreiz verschlimmert oder sich von der Injektionsstelle weg ausbreitet, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Fieber und Unwohlsein
Fieber ist eine der häufigsten Nebenwirkungen vieler Impfstoffe, einschließlich Shingrix. Anstecken können sich Personen, die weder eine Windpocken-Erkrankung durchgemacht haben noch gegen Windpocken geimpft sind.
Solange es ruht, ist davon nichts zu spüren. Denn bislang ist nicht bekannt, wie sich die Verabreichung des Herpes-Zoster-Totimpfstoffs in der Schwangerschaft auswirkt.
Seit dem 1. Dieser Impfstoff wird heutzutage in vielen Ländern nur noch eingeschränkt verwendet.
Diese Art von Schmerzen nach einer Impfung ist im Allgemeinen auf eine vorübergehende Zunahme der Entzündung zurückzuführen, die die Flüssigkeit um die Gelenke beeinträchtigen kann.
Wie bei Muskelschmerzen kann die Einnahme eines OTC-Schmerzmittels dazu beitragen, Gelenkschmerzen durch den Impfstoff zu lindern. Doch eine Impfung bietet Schutz.
Gürtelrose – fachsprachlich Herpes Zoster genannt – kann sehr unangenehm verlaufen und die Lebensqualität stark einschränken.
Solche Impfreaktionen sind in der Regel nur von kurzer Dauer und klingen nach ein bis zwei Tagen wieder ab.
Fast alle in Deutschland aufgewachsenen Erwachsene ab einem Alter von 50 Jahren hatten irgendwann einmal die Windpocken. Laut sollten Sie Shingrix erhalten, wenn Sie:
Angehörige der Gesundheitsberufe können Shingrix jedem verabreichen, der in der Vergangenheit Gürtelrose oder Windpocken hatte, einschließlich derer, die sich nicht sicher sind, ob sie bereits Windpocken hatten.
Shingrix ist ein Zwei-Dosen-Impfstoff, der hilft, Gürtelrose bei Erwachsenen im Alter von 50 Jahren und älter zu verhindern.
Wie Muskelschmerzen treten Schüttelfrost nach der zweiten Dosis aufgrund einer verstärkten Reaktion des Immunsystems auf den Impfstoff häufiger auf.
Sich in warme Kleidung und Decken einzuwickeln, die Raumtemperatur zu erhöhen und sogar ein warmes Bad oder eine warme Dusche zu nehmen, kann helfen, Schüttelfrost und Schmerzen zu lindern. Lediglich bei einer bevorstehenden Therapie, die das Immunsystem unterdrückt, oder einer Organtransplantation, sollte mit einem Bluttest geprüft werden, ob man bereits an Windpocken erkrankt war.
Wie bei jedem Impfstoff gibt es mögliche Nebenwirkungen. In einigen Fällen können die Schmerzen an der Injektionsstelle stark genug sein, um die Armbewegung einzuschränken.
Um diese Beschwerden zu lindern, können Sie jeweils 20 Minuten lang Kühlpackungen auf die betroffene Stelle auftragen. Eine Impfung kann der Erkrankung aber wirksam vorbeugen.
In solchen Fällen kann es sich um eine schwerwiegende Reaktion handeln, die sofort behandelt werden muss.
Gelenkschmerzen
Gelenkschmerzen, auch Arthralgie genannt, sind eine mögliche Nebenwirkung von Shingrix, die häufig bei Muskelschmerzen auftritt.
Die Ansteckungsfähigkeit sowohl bei Windpocken als auch bei Gürtelrose endet mit der vollständigen Verkrustung der Bläschen etwa 5 bis 7 Tage nach Beginn des Ausschlags.
Bei der Gürtelrose werden die in den Nervenzellen ruhenden Erreger der Windpocken (Varizella-zoster-Virus) wieder aktiviert.
Nach Unwohlsein, Kopf- und Gliederschmerzen 1 bis 2 Tage vor dem eigentlichen Krankheitsbeginn beginnt die Erkrankung mit einem Jucken und Fieber, selten über 39 °C.
Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Eine Schonkost zu essen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen sind zwei der wichtigsten Schritte zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden.
Dieser Schmerz ist im Allgemeinen mild, kann sich aber wie ein leichtes Unbehagen bis hin zu tiefen Blutergüssen anfühlen.

Nebenwirkungen nach der zweiten Dosis von Shingrix sind im Allgemeinen leicht und sollten nicht länger als 2 bis 3 Tage anhalten.
Wenn Sie Shingrix erhalten haben und Nebenwirkungen haben, die sich verschlimmern oder nicht innerhalb weniger Tage verschwinden, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt zur Nachsorge.
Gürtelrose (Herpes zoster) wird wie Windpocken (Varizellen) durch Varizella-zoster-Viren verursacht.
Zudem sollten sich alle Personen schon ab 18 Jahren impfen lassen, deren gesundheitliches Risiko durch eine Grunderkrankung oder eine Behandlung erhöht ist – etwa durch:
Damit die empfohlene Gürtelrose-Impfung ihre volle Wirksamkeit erreichen kann, sind zwei Dosen des Totimpfstoffs nötig – verabreicht im Abstand von mindestens zwei bis höchstens sechs Monaten.
Wenn Sie jedoch eine Rötung mit Hautausschlag oder starken Schmerzen verspüren, informieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich.
Schwellung um die Injektionsstelle
Schwellungen um die Injektionsstelle herum sind eine weitere häufige Nebenwirkung von Shingrix. Bei 12 bis 20 Prozent der Erkrankten bleibt auch nach Abheilen des Ausschlags der Schmerz an der betroffenen Körperstelle noch für Monate oder Jahre zurück (postherpetische Neuralgie – PHN).
Zu den Symptomen einer schweren allergischen Reaktion auf den Impfstoff können gehören:
Wenn bei Ihnen nach Erhalt des Shingrix-Impfstoffs eines der oben genannten Symptome auftritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Wer sollte den Shingrix-Impfstoff erhalten und wer nicht?
Ältere Erwachsene sind oft anfälliger für Gürtelrose und die daraus resultierenden Langzeitkomplikationen, daher ist Shingrix für Erwachsene ab 50 Jahren bestimmt.
Herpes zoster kann zwar auch bei Personen auftreten, die mit einem Lebendimpfstoff gegen Windpocken geimpft wurden, jedoch deutlich seltener.
Während einer Windpockenerkrankung nisten sich Viren im Körper in den Nervenzellen ein. Daher ist die Impfung mit dem empfohlenen Impfstoff (Totimpfstoff) auch sinnvoll, wenn jemand bereits an einer Gürtelrose erkrankt war.
Die Erreger der Windpocken können nach Jahren wieder aktiv werden und eine Gürtelrose hervorrufen.
Windpocken sind sehr ansteckend. So kann das Risiko für weitere Erkrankungen verringert werden.
Die Impfung ist allerdings nicht für die Behandlung der Gürtelrose geeignet. Die Viren sind mehrere Tage überlebensfähig.
Eine Erkrankung ist aber auch bei jüngeren Personen sowie bei Kindern und Jugendlichen mit gesundem Immunsystem möglich.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Gürtelrose mit einem Totimpfstoff:
Gürtelrose entsteht durch Viren, die nach einer früheren Windpockenerkrankung bereits im Körper vorhanden sind.
einer leichten Minderung der Empfindlichkeit oder einem Kribbeln im Bereich der Injektionsstelle. Die schmerzhaften Nervenentzündungen können auch nach Abklingen des Ausschlags längere Zeit andauern (postherpetische Neuralgie). Häufige Nebenwirkungen der Gürtelrose-Impfung
Obwohl die Gürtelrose-Impfung sehr sicher ist, können einige Nebenwirkungen auftreten, die in der Regel mild und vorübergehend sind.
Diese beinhalten:

Impfstoffdosis oder bei einer akuten, schweren, mit Fieber einhergehenden Erkrankung.
Nach der Impfung gegen Gürtelrose kommt es durch die Anregung der körpereigenen Abwehr sehr häufig zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle, die auch schmerzen kann. Fieber zeigt an, dass das Immunsystem des Körpers seine Aufgabe erfüllt, auf den Impfstoff zu reagieren.
Ibuprofen, Paracetamol und andere OTC-Fiebersenker können helfen, Fieber und viele Begleitsymptome in Schach zu halten.
Deren Folgen sind oft sehr schmerzhaft und lang anhaltend. Er enthält keine lebenden Viren, sondern nutzt Teile des Virus, um das Immunsystem anzuregen.
Die Shingrix-Impfung gilt als sicher und effektiv und wird weltweit empfohlen, vor allem für Erwachsene ab 50 Jahren.

Es wird empfohlen, mit der Impfung einen Abstand von 6 bis 12 Monaten zur Herpes-zoster-Erkrankung einzuhalten.
Nicht geimpft werden darf bei Unverträglichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff des Impfstoffes, nach einer allergischen Reaktion auf die 1. Bisherige Ergebnisse zeigen aber, dass beispielsweise bei Personen mit intaktem Immunsystem eine gute Wirksamkeit zum Schutz vor Gürtelrose über mindestens 10 Jahre nach der Grundimmunisierung mit zwei Impfstoffdosen besteht.
Stand: 06.11.2025 (#3618)Die Impfung gegen Gürtelrose mit dem empfohlenen Totimpfstoff kann gleichzeitig mit einem inaktivierten Standard-Grippeimpfstoff ohne Wirkverstärker (Adjuvanz) oder mit bestimmten Impfstoffen gegen andere Krankheitserreger, wie beispielsweise mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 oder Impfstoffe gegen Tetanus/Diphtherie/Pertussis (Keuchhusten), verabreicht werden.
Menschen infizieren sich mit dem Virus, wenn sie Windpocken ausgesetzt sind, wo es im Nervensystem schlummert.
Angehörige der Gesundheitsberufe verabreichen den Shingrix-Impfstoff in zwei Dosen, wobei die zweite Dosis 2 bis 6 Monate nach der ersten verabreicht wird. Personen, die bei Krankheit häufig Kopfschmerzen oder Migräneanfälle bekommen, sind möglicherweise anfälliger für Kopfschmerzen nach der Impfung.
OTC-Schmerzmittel und ausreichend Wasser und Schlaf können helfen, die Kopfschmerzen zu lindern.
Häufige Nebenwirkungen der zweiten Dosis des Shingrix-Impfstoffs sind Schmerzen, Schwellungen und Fieber. Zur Impfung werden auch in diesem Fall 2 Impfstoffdosen verabreicht.
Stand: 06.11.2025 (#5525)Die Gürtelrose (Herpes Zoster) ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch das Varicella-Zoster-Virus ausgelöst wird, das auch Windpocken verursacht. Nachdem jemand Windpocken hatte, bleibt das Virus oft in den Nervenzellen des Körpers und kann Jahre später in Form von Gürtelrose wieder aktiv werden.
Schwere Nebenwirkungen sind selten und treten nur in Ausnahmefällen auf.
Es ist wichtig, die Entscheidung, sich impfen zu lassen, mit einem Arzt zu besprechen, insbesondere wenn Sie Vorerkrankungen haben oder Medikamente einnehmen, die das Immunsystem beeinflussen. Das bedeutet: Wer gesetzlich krankenversichert ist und zu den Personen gehört, denen die Stiko die Gürtelrose-Impfung empfiehlt, muss die Kosten dafür nicht selbst tragen.
Bitten Sie jedoch einen Arzt, Gelenk- oder Muskelschmerzen zu untersuchen, die nicht innerhalb weniger Tage verschwinden.
Schüttelfrost
Schüttelfrost und Muskelschmerzen können als Nebenwirkung des Shingrix-Impfstoffs zusammen auftreten. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. postherpetische Neuralgie (anhaltende Schmerzen nach dem Abheilen der Bläschen), zu verringern.
Wie bei jeder Impfung können jedoch auch bei der Gürtelrose-Impfung Nebenwirkungen auftreten.
Fragen Sie bei Bedarf Ihren Arzt beziehungsweise Ihre Ärztin.
Werden zwei Impfstoffe verimpft, so werden sie in verschiedene Gliedmaßen verabreicht.
Stand: 06.11.2025 (#3619)Ja, auch Personen, die in der Vergangenheit mit dem Herpes-zoster-Lebendimpfstoff (Zostavax®) geimpft wurden, können mit dem Totimpfstoff Shingrix® geimpft werden.
Liegt ein aktueller Bluttest vor, der zeigt, dass die Person keine Windpocken hatte, ist eine Impfung gegen Windpocken empfohlen. Das höchste Risiko, an einer Gürtelrose zu erkranken, haben ältere Menschen, Personen mit einer Immunschwäche und Personen mit schweren Ausprägungen von bestimmten chronischen Grunderkrankungen.
Die STIKO empfiehlt folgenden Personen die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes zoster) mit dem Totimpfstoff, um die Häufigkeit des Auftretens von Gürtelrose zu reduzieren und Komplikationen der Erkrankung sowie Folgeerkrankungen wie beispielsweise länger anhaltende Nervenschmerzen (postherpetische Neuralgie) zu verhindern:
Der Totimpfstoff gegen Gürtelrose wird in der Regel zweimal im Abstand von mindestens 2 und maximal 6 Monaten geimpft.
Die zweifache Impfung mit dem Totimpfstoff schützt mit einer guten Wirksamkeit vor Gürtelrose und postherpetischer Neuralgie: Wie Studien gezeigt haben, beträgt die Wirksamkeit zum Schutz vor Herpes zoster ab dem Alter von 50 Jahren 92 Prozent und zum Schutz vor Nervenschmerzen (postherpetischer Neuralgie) 82 Prozent.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der Impfstoff dazu dient, eine schwere Gürtelrose zu verhindern, und nicht das Risiko für eine mildere Form erhöht.
Gelegentlich schwellen Lymphknoten an oder Gelenke schmerzen. Prinzipiell kann jeder, der einmal an Windpocken erkrankt war, an Gürtelrose erkranken. Der Impfstoff wird in den Muskel gespritzt.
Fällt der Abstand zwischen den beiden Impfungen länger aus, ist das in der Regel kein Problem: Die Schutzwirkung der Gürtelrose-Impfung ist auch dann noch gut, wenn zwischen den zwei Impfterminen mehr als sechs Monate vergehen.
Wenn Sie jedoch eine starke Schwellung verspüren, die nicht verschwindet, oder die Schwellung mit anderen Symptomen einer allergischen Reaktion einhergeht, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Juckende Haut in der Nähe der Injektionsstelle
Juckende Haut, auch Pruritus genannt, kann möglicherweise nach der Verabreichung von Shingrix in der Nähe der Injektionsstelle auftreten.
Wir untersuchen auch, wie die Symptome gelindert werden können und wann medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden sollte.
Schmerzen an der Injektionsstelle
Schmerzen an der Injektionsstelle sind eine häufige Nebenwirkung vieler Impfstoffe, einschließlich Shingrix. Fazit: Ist die Gürtelrose-Impfung sicher?
Die Gürtelrose-Impfung gilt als sehr sicher und hat das Potenzial, schwerwiegende Komplikationen der Gürtelrose, wie die postherpetische Neuralgie, deutlich zu reduzieren.
Darum reicht es in einem solchen Fall aus, die zweite Impfung so bald wie möglich nachzuholen.
Anders sieht es aus, wenn zwischen den zwei Impfterminen weniger als zwei Monate vergangen sind: Dann kann der Körper keinen ausreichenden Impfschutz aufbauen. In der Regel tritt bei einer Gürtelrose zunächst ein brennender Schmerz auf. Das ursächliche Virus kann auf zwei Wegen in den Körper gelangen: durch eine Infektion, die meist schon im Kindesalter stattfindet – dann entstehen erst einmal Windpocken.
Juckreiz, Schwellung und Rötung sind normalerweise kein großer Grund zur Sorge, da sie oft zusammen als lokale Reaktion auftreten.
Das Auftragen von Benadryl-Gel (oder -Spray) oder Hydrocortison-Creme um den Injektionsbereich herum kann helfen, juckende, geschwollene oder gerötete Haut zu reduzieren. Eine Infektion ruft dann zunächst Windpocken hervor.
Bei Windpocken sind die Erkrankten bereits 1 bis 2 Tage vor Beginn des Ausschlags ansteckend.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:
In der Regel klingen diese Symptome innerhalb von wenigen Tagen von selbst ab, ohne dass eine spezifische Behandlung erforderlich ist.
Dieses Symptom sollte innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach Erhalt des Impfstoffs verschwinden.
Ermüdung
Müdigkeit ist eine häufige Nebenwirkung der zweiten Dosis von Shingrix, die von leicht bis schwer reichen kann. Das Symptom tritt häufiger nach Erhalt der zweiten Dosis auf, da der Körper weiterhin eine stärkere Immunität gegen das Virus aufbaut.
Sie können OTC-Mittel einnehmen, um Muskelschmerzen zu lindern.
Dieses Symptom begleitet oft andere Unwohlseinsgefühle wie Muskelschmerzen, Schüttelfrost und Kopfschmerzen. Ebenso können in den ersten drei Tagen nach der Impfung Allgemeinsymptome wie beispielsweise Kopfschmerzen, Müdigkeit, Fieber oder Muskelschmerzen auftreten. Und auch die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten der empfohlenen Impfung.
Es bilden sich flüssigkeitsgefüllte Bläschen, die sich zu einem gürtelförmigen (bandartigen) Ausschlag ausbreiten – meist am Rumpf oder Kopf und normalerweise nur auf einer Körperhälfte. Das Energieniveau sollte sich normalerweise innerhalb weniger Tage nach ausreichender Ruhe, Flüssigkeitszufuhr und Ernährung wieder normalisieren.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen sind eine weitere häufige Nebenwirkung der zweiten Dosis von Shingrix und treten oft in Verbindung mit Fieber auf.
Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich nicht bewegen können, ohne sich schwindelig zu fühlen, oder wenn Sie häufig unter Schwindelanfällen leiden.
Magen-Darm-Beschwerden
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen sind Nebenwirkungen des Shingrix-Impfstoffs. Virus-Reaktivierung) und einen schmerzhaften Ausschlag, die Gürtelrose, hervorrufen.
Erst wenn es wieder aktiv wird (was Jahrzehnte dauern kann), entsteht Gürtelrose. Daher sollte erst geimpft werden, wenn die Gürtelrose abgeklungen ist.
Stand: 06.11.2025 (#3617)Wie lange der Impfschutz nach Impfung mit dem Totimpfstoff anhält, ist noch Gegenstand der Forschung. Wie Schmerzen und Rötungen können leichte Schwellungen normalerweise aus einer lokalisierten Reaktion des Immunsystems resultieren, was nicht unbedingt gefährlich ist.
Sie können Hydrocortison-Creme auf oder um die Injektionsstelle herum auftragen, um Rötungen und Schwellungen zu reduzieren.
Hatte die Person in der Vorgeschichte Windpocken gehabt, sollte sie vor Behandlungsbeginn eine Herpes-zoster-Impfung erhalten.
Stand: 06.11.2025 (#3613)Eine Gürtelrose kann wiederholt auftreten. Darum sollte in dem Fall zwei bis sechs Monate nach der verfrühten zweiten Gürtelrose-Impfung eine dritte Impfstoffdosis verabreicht werden.
Grundsätzlich nicht geeignet ist die Gürtelrose-Impfung mit dem Totimpfstoff für Menschen, die einen Inhaltsstoff nicht vertragen oder nach der ersten Impfung eine allergische Reaktion entwickelt haben.
Wenn Sie gerade eine schwere Erkrankung mit Fieber haben, sollten Sie die Gürtelrose-Impfung (wie alle anderen Impfungen auch) auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
Einige Nebenwirkungen treten eher nach der zweiten Dosis als nach der ersten Dosis auf.
Shingrix ist ein von der Food and Drug Administration (FDA) zugelassener Impfstoff zur Vorbeugung von Gürtelrose, einer Infektion, die durch die Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus bei Erwachsenen ab 50 Jahren verursacht wird.
Wenn Sie jedoch Erbrechen oder Durchfall haben, der nicht verschwindet, oder Ihre Bauchschmerzen schlimmer werden, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Wann Sie medizinische Hilfe suchen sollten
Obwohl schwerwiegende Nebenwirkungen des Shingrix-Impfstoffs selten sind, können sie auftreten.